Ressort
Du befindest dich hier:

Die 15 besten Ärger-Killer

von

Die rote Ampel, der Kaffeefleck auf der weißen Bluse, der versäumte Termin: Gründe, um sich zu ärgern, gäbe es jeden Tag zur Genüge. Warum aber bleibt der eine trotzdem gelassen und der andere kriegt die Krise? "Allein die innere Haltung macht's", sagen Christoph und Ana-Maria Bamberger, die "Die 50 besten Ärger-Killer" buchmäßig zusammengefasst haben. Wenn bei jemandem negative Gedanken überwiegen, ist er klarerweise pessimistischer und ärgert sich auch mehr. "Unsere Reaktionen auf alltägliche Ereignisse bestimmen aber unser Lebensglück entscheidend mit", wissen die Autoren. Wut hat außerdem so schädliche Begleiterscheinungen wie Anstieg des Blutdrucks, des Blutzuckers und der Stresshormone. Wer ständig in die Luft geht, hat ein größeres Risiko für Herzinfarkt und Krebs. Abgesehen davon, dass man sich in blindwütigem Zustand meist zum Affen macht und Dinge tut oder sagt, die man später bereut, ist so auch keine vernünftige Problemanalyse oder -lösung möglich.


Langsam, langsam © Bild: Thinkstock

Langsam, langsam

Jeder will die Zeit möglichst gut nützen. Langsamkeit gilt heutzutage als ziemlich uncool - aber sie ist ein echter Ärger-Killer. Stelle dir vor, du musst das Papierfach deines Druckers auffüllen, das leider klemmt. Statt wütend daran herumzuruckeln und es noch mehr zu verkanten, sage lieber zu dir selbst: "Jetzt erst einmal langsam!" Um dann das Problem mit ein paar überlegten Handgriffen zu lösen. Kleine Entspannungsübung: Genieße ein Stück Schokolade - gaaaaaanz laaaangsam ...