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All-Time-Favorites: Diese Fußball-Filme muss man gesehen haben

Von den Spielerinnen des FC Venus bis hin zu den Hooligans der Green Street Elite - diese Fußball-Filme sind die ideale Ergänzung zur Fußball-WM.

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All-Time-Favorites: Diese Fußball-Filme muss man gesehen haben
© Searchlight Fox

Das Fußballfieber ist endgültig ausgebrochen - die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland hat begonnen! Und weil die Spiele der Gruppenphase a) sehr viele und b) nicht immer die spannendsten sind, haben wir eine kleine Liste der "Fußball-Must-See-Filme" zusammengestellt, die im Fall der Fälle als Alternative herangezogen werden können. Oder natürlich auch als Ergänzung - zwischen den Spielen oder danach, quasi zum Runterkommen. In loser Reihenfolge - nein, nicht ganz lose: Zuerst kommen Fußball-Filme, in denen Frauen die Hauptrolle spielen.

Kick it like Beckham

DER Klassiker des Genres der britischen Regisseurin Gurinder Chadha aus dem Jahr 2002. Jesminder Bhamra, kurz Jess genannt, ist die Tochter einer in London-Hounslow lebenden Familie mit indischen Wurzeln und spielt gegen den Willen ihrer Eltern Fußball. Insbesondere ihre Mutter erwartet, dass Jess sich darum kümmert, die traditionelle indische Küche zu erlernen und andere Rollenerwartungen zu erfüllen. Aber Jess will viel lieber kicken - unter anderem mit der damals noch relativ unbekannten Keira Knightley! Klar, dass hier der Familienfrieden in Gefahr gerät. Immer wieder schön und lustig anzuschauen, der Film. Hier geht's zum Trailer.

FC Venus

Ebenfalls ein Klassiker, jedenfalls im deutschsprachigen Raum. Nora Tschirner und Christian Ulmen in dem Film, der wenige Wochen vor der Fußball-WM 2006 in Deutschland in den Kinos anlief. Während sich die Frauen Anfangs noch recht wenig für Fußball interessieren, merken sie schnell, dass sie echte Chancen gegen ihre Männer haben. Sie trainieren hart und am Ende spielen elf Paare gegeneinander. Hier geht's zum Trailer.

She’s the man - Voll mein Typ!

Zugegeben: Dieser Film aus dem Jahr 2006 ist die klassische, klischeebeladende Sonntags-Nachmittags-Hollywood-Schnulze zum Thema. (Auch, wenn sie angeblich eine Interpretation von Shakespeares „Was ihr wollt“ sein soll.) Viola Hastings entstammt einer wohlhabenden Familie und spielt - zu deren Mißfallen - Fußball. Kurzerhand schlüpft sie in die Rolle ihres Bruders und spielt an seiner Stelle im Team. Was dann passiert, kann man sich ziemlich genau ausmalen. Wenn auch klischeehaft - im Pyjama auf der Couch immer wieder gut. Hier geht's zum Trailer.

Looking for Eric

Ok, ohne diesen Film aus dem Jahr 2009 kommen wir nicht aus: Ein filmisches Portrait, das sich in humorvoller Weise mit dem Ikonenstatus des ehemaligen Fußballstars von Manchester United, dem Franzosen Éric Cantona, und seiner Bedeutung für die Fans des Vereins auseinandersetzt. Eng damit verknüpft ist die für den Regisseur Ken Loach typische Darstellung der britischen Arbeiterklasse und ihrer Probleme. Absolut sehenswert - befand man nicht nur bei den Filmfestspielen in Cannes! Hier geht's zum Trailer.

Hooligans

Trigger-Warning: In diesem Film aus dem Jahr 2005 mit Frodo-Darsteller Elijah Wood in der Hauptrolle gibt es Gewalt. Viel Gewalt sogar. Matt steht eigentlich kurz vor dem Abschluss seines Journalismus-Studiums in Harvard. Unrechtmäßig fliegt er von der Uni und gerät während eines Besuchs bei seiner Schwester in London immer weiter in die „Firma“ seines Schwagers - die GSE (Green Street Elite), einer bekannten Hooligan-Gruppierung aus dem Umfeld des Londoner Fußballclubs West Ham United. Wer sich für britischen Fußball und Gesellschaftsstudien interessiert und dabei vor ein bisschen „Action“ nicht zurück schreckt, sollte sich diesen Film unbedingt anschauen. Hier geht's zum Trailer.

Wir die Wand

Und zum Schluss noch eine Doku: „Wir die Wand“ ist ein beeindruckender Film über die wohl besten Fans im deutschsprachigen Raum und ihre „Süd“-(Tribüne) - die Rede ist von den Anhängerinnen von Borussia Dortmund. Zwölf Menschen - vom Uni-Professor über eine Prostituierte bis hin zum Bergmann - werden für die 90 Minuten des Spiels vom Regisseur Klaus Martens beobachtet und näher vorgestellt. Jede und jeder hat seine eigenen Gründe dafür, BVB-Fan zu sein. Hier geht's zum Trailer.

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