Gender Stereotypen sind noch lange keine Sache der Vergangenheit. Auch 2019 wird in vielen Teilen der Welt von Frauen erwartet, dass sie zurückhaltend, unterwürfig und keusch leben. Diejenigen, die nicht nach den gesellschaftlichen Regeln leben wollen, werden als "schlecht" und "falsch" gesehen. Diese veralteten Ansichten sind nicht nur frustrierend, sondern auch gefährlich - doch zum Glück gibt es Menschen, die dafür kämpfen, die Regel zu ändern. Angelina Jolie ist eine davon und hat kürzlich einen Essay veröffentlicht, in dem sie "verrückte" Frauen feiert.
In einem Essay, der in der Elle veröffentlicht wurde, argumentierte sie, dass Frauen in der Vergangenheit dafür bestraft wurden, für ihre Rechte einzutreten oder ihre Meinung zu äußern. Sie führte Joan of Arc und die Hexenprozesse in Salem als Beispiele an und wies darauf hin, dass diese Haltung auch heute noch besteht. Sie schrieb über Politikerinnen in demokratischen Ländern, die als "Hexen" bezeichnet wurden, und erwähnte Frauenrechtsaktivistinnen, die wegen ihres Glaubens inhaftiert wurden. Sie argumentierte, dass "die Unabhängigkeit und kreative Energie von Frauen immer noch häufig als gefährliche Kraft angesehen wird, die kontrolliert werden muss, oft im Namen von Religion, Tradition oder Kultur."
Jolie fuhr fort und forderte die Leser auf, andere Frauen zu unterstützen zu sein, wer sie sein wollen - unabhängig von den gesellschaftlichen Erwartungen. Sie gab auch Ratschläge, die sie ihren Töchtern gibt. Laut ET Online teilt sich die Schauspielerin das Sorgerecht ihrer sechs Kinder mit ihrem früheren Partner Brad Pitt - Maddox (18), Pax (15), Zahara (14), Shiloh (13) sowie Vivienne und Knox (beide 11).
Jolies Worte sind eine hervorragende Erinnerung daran, warum wir weiter für die Rechte der Frauen kämpfen müssen. Wir müssen Angelina Jolie zustimmen: Die Welt braucht mehr bös-verrückte Frauen.
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