Wir freuen uns ja, dass Disney versucht, in den Neuversionen seiner Klassiker, Diversität und Gleichberechtigung zu zeigen. Aber so geht das nicht allen. Denn rund um die Produktion von "Arielle, die Meerjungfrau" ist das Chaos ausgebrochen. Und nicht, weil das Studio Probleme gemacht hat, sondern weil leider wieder mal der institutionelle Rassismus der (amerikanischen) Gesellschaft spürbar wurde. Arielle wird nämlich von einer schwarzen Schauspielerin, Halle Bailey, gespielt.
Und das hat eine hitzige Diskussion im Netz ausgelöst. Dass es in Wirklichkeit keine Meerjungfrauen gibt (sorry, Leute!) und es deshalb egal ist, welche Hautfarbe sie hat, scheinen die Social-Media-Trolls zu vergessen. Aber gut, es wird immer Menschen geben, die sich über die falschen Dinge aufregen. Worauf man sich aber scheinbar schon einigen kann, ist die Wahl des Schauspielers von Prinz Eric.
Da ist laut Hollywood Reporter Sänger und Schauspieler Harry Styles im Gespräch, der Frauen- und Männerherzen höher schlagen lässt. Dem Studio sei es dabei wichtig gewesen, PerformerInnen zu casten - was ja Styles und Bailey beide sind - ,weil der Gesangspart des Filmes das A und O ist. Das Netz, also Twitter, ist seit dieser Nachricht übrigens in ein Feuer der Leidenschaft ausgebrochen. Alle feiern, dass Harry Styles der 3D-Eric wird:
Wir finden die Wahl nicht schlecht, aber die zweite Seite der Medaille gefällt uns gar nicht. Denn wo bei Halle Bailey gerufen wurde: "Sie kann nicht Arielle spielen, weil Arielle ist eine dänische Märchenfigur und DänInnen sind normalerweise ja nicht schwarz!", sollte auch bei Harry Styles dasselbe Argument gelten - denn Harry ist auch kein Däne!
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