Man sagt, fürs Fotografieren, benötigt man ein gutes Auge. Pete Eckert beweist, dass es erstaunlicherweise auch ohne geht. Er ist in jungen Jahren erblindet, fand seine Berufung in der Fotografie jedoch erst danach.
Genauer gesagt wusste er eigentlich gar nichts über Kameras oder Fotografie. Aber er war auf der Suche nach einer künstlerischen Beschäftigung und lehrte sich selbst die Kunst mit Licht zu malen. Er sieht seine Motive nicht, aber er kreiert seine Bilder anhand von Geräuschen, Berührungen und seinen Erinnerungen.

Dabei ist nicht das Foto selbst das Entscheidende für ihn, sondern der Prozess des Bildermachens. Die großformatigen Bilder, die er ausstellt und verkauft sind dann eine Brücke für ihn zur Welt der Sehenden. Einerseits bringt er diejenigen, die sehen können zum Nachdenken und andererseits kann er mit ihnen über seine Werke sprechen und quasi vergleichen, was man "sieht".

Seine Ausdauer für seine Leidenschaft ist nicht nur ein Vorbild, auch seine Kreationen an sich sind beeindruckende Kunstwerke, die bereits vielfach ausgezeichnet wurden.

Noch mehr von diesem inspirierenden Künstler erfährst du im folgenden Video-Portrait:
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