Die Fußballweltmeisterschaft ist in vollem Gange und zahlreiche Firmen hängen sich an das Großereignis mit diversen Werbekampagnen an. Und manche übertreiben dabei auch. Und zwar ordentlich. Wie beispielsweise der russische Burger King.
Denn die Fast Food-Kette veröffentlichte eine Annonce auf VK, der russischen Version von Facebook, dass jede Frau 3 Millionen Rubel (umgerechnet 40.765 Euro) sowie Burger bis ans Lebensende erhält, wenn sie sich von einem Spieler, der im Wettbewerb dabei ist, schwängern lässt. So wolle man sicher stellen, dass "die besten Fußballgene ins Land kommen" und "der Erfolg für das russische Team über Generationen hinweg gesichert ist.".
Kaum war dieses "unmoralische Angebot" online, hagelte es auch schon wütende Rückmeldungen und kurze Zeit später wurde die einmalige Idee wieder offline genommen. Stattdessen wurde eine Entschuldigung gepostet mit den folgenden Worten: "Wir entschuldigen uns für die Aussage, die wir gemacht haben. Diese stellte sich als zu beleidigend heraus. Wir danken Ihnen für das Feedback und möchten Ihnen mitteilen, dass wir bereits alle mit dieser Kampagne verbundenen Materialien entfernt haben."
Aber leider war dies nicht die erste sexistische und fragwürdige Aktion der russischen Burger King-Niederlassung. So wurde letztes Jahr ein Foto sowie ein Zitat von einem minderjährigen Vergewaltigungsopfer für eine Werbung verwendet, worin man sich auch noch über diese lustig macht.
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