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Cyber-Mobbing: Wie kannst du dich am besten wehren?

Fotos auf Facebook, Instagram & Co hochzuladen gehört heutzutage zum Alltag. Genau damit wird man leider oft zur Zielscheibe für Kritik oder sogar Hass. Bösartige Mails sowie Postings sind die Folge. Aber "Cyber-Mobbing" ist strafbar.

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Cyber-Mobbing: Wie kannst du dich am besten wehren?
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Unter dem Begriff "Cyber-Mobbing" versteht man das bewusste Beleidigen, Bloßstellen, Bedrohen oder Belästigen einer Person über digitale Kommunikationskanäle wie SMS, E-Mail, Soziale Medien oder im Internet. Cyber-Mobbing kann jedeN betreffen und bei Opfern zu massiven psychischen Belastungen führen.

Tauchen in deinem E-Mail-Postfach oder auf deinen Social Media-Accounts auch immer wieder gehässige Nachrichten auf?

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und vor allem passiert auch hier nichts anonym - selbst wenn man sich hinter einem falschen Namen versteckt. Solche Attacken sind kein Kavaliersdelikt und können Konsequenzen haben. Seit Jänner 2016 ist Cyber-Mobbing nämlich strafbar. Doch schon vor dem neuen "Hass im Netz"-Paket konnten entsprechende Nachrichten Strafen nach sich ziehen. Mit diesem Gesetz wurden die Möglichkeiten gegen Hasspostings vorzugehen erweitert, um Betroffenen noch mehr Schutz zu bieten.

Das Juristen-Duo von Law and Beyond über Cyber-Mobbing auf sozialen Medien

Patrick O. Kainz und Theresa Kamp von Law and Beyond erklären im folgenden Video, welche rechtlichen Optionen den Opfern von Cyber-Mobbing zur Verfügung stehen:

© Video: Law & Beyond
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