Gerade im Spätsommer beginnen sie tierisch zu nerven: Gelsen, die uns umschwirren, die unser Blut saugen, die uns mit hässlichen roten Dippeln hinterlassen. Die noch dazu entsetzlich jucken! Bloß: Kratzen sollte man nicht, sonst verbreitet sich das blutlösende Gift der Gelsen, der Stich schwillt weiter an, die Entzündung breitet sich aus – im schlimmsten Fall bleibt sogar eine hässliche Narbe (hier erfährst du, warum manche häufiger von Gelsen gestochen werden als andere).
Du hast keine lindernde Salbe zur Hand? Kein Problem! Denn in deinem Badezimmerschrank befindet sich ein wunderbares Erste-Hilfe-Mittel gegen den Juckreiz.
Deo: DAS Mittel gegen Gelsenstich
Ja, richtig gelesen. Wenn dich einer der lästigen Blutsauger erwischt, dann hilft ein simpler wie genialer Trick: Bestreiche die Stichwunde mit einem Roll-on-Deo. Der enthaltene Alkohol kühlt den Stich, Inhaltsstoffe wie Aloe Vera wirken zusätzlich entzündungslindernd. Andere Inhaltsstoffe sorgen zusätzlich dafür, dass die Flüssigkeit in der Stichstelle schneller abgebaut wird.
Worauf du achten solltest:
- Um allergische Reaktionen zu vermeiden, solltest du einen nicht parfümierten Deo für den Gelsenstich verwenden.
- Am besten geeignet ist ein Deo, der damit wirbt, nach der Rasur nicht zu brennen!
- Was du nicht tun solltest: mit dem Deo-Roller über einen bereits aufgekratzten Stich streichen. Dieser könnte sich sonst entzünden.