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Meditation ist irgendwie nicht dein Ding? Probier's damit!

Beim Meditieren schaffst du es einfach nicht, still zu sitzen und wirklich an *nichts* zu denken? Diese aktive Praxis könnte perfekt für dich sein!

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Meditation ist irgendwie nicht dein Ding? Probier's damit!

Ja. Meditation geht auch so!

© iStock

Wir wissen ja nicht, wie es euch geht. Aber für uns ist Mediation - sprich still und ruhig im Schneidersitz mit geschlossenen Augen – verdammt schwer. Wer nur ein bisserl nervöse Züge hat, hat auch schnell wandernde Gedanken. Das Gehirn ist immer schon beim nächsten Schritt, der nächsten Deadline, dem nächsten Kauf. Diese Art von Denken kann im Alltag praktisch sein, wenn Meditation am Plan steht, ist es aber der absolute Killer.

Egal, ob im Yogastudio oder via App - bisher haben wir es nie so ganz geschafft, unser Gehirn abzuschalten. Bis wir auf dynamische Meditation stießen.

Was ist dynamische Meditation?

Vielleicht hast du dynamische Meditation schon oft praktiziert, ohne es überhaupt zu wissen. Bei dynamischer Meditation geht es nämlich nicht um Räucherstäbchen, Stille und Schneidersitz. Bei dynamischer Meditation geht es darum, physisch und verbal alles rauzulassen. Es ist im Prinzip nichts anderes als ein gepflegter, erwachsener Wutanfall.

Was ist der Unterschied zwischen dynamischer und traditioneller Meditation?

Traditionelle Meditation wurzelt in Ruhe, ist also recht passiv, während sich dynamische Meditation um chaotische Bewegung dreht, was es aktiv macht. Bei dynamischer Mediation kreierst du äußerliches Chaos, um mit dem inneren Chaos umzugehen. Dynamische Meditation dauert dabei meist eine Stunde. Traditionelle Meditationstechniken können auch mal zwei Minuten dauern.

Was sind die Vorteile dynamischer Meditation?

Dynamische Meditation kommt dank der Bewegung und der Laute oft aggressiv und laut daher. Der Effekt ist aber derselbe wie bei stiller Meditation. Es kann dabei eine schnelle Lösung sein, um festgefahrene Emotionen zu lösen.

Für wen ist dynamische Meditation?

Jeder und jede für die traditionelle Meditation schier unmöglich ist, sollte es mal auf diesem Weg probieren. Weil man die meiste Zeit in Bewegung ist, haben deine Gedanken gar keine Zeit, dich zu unterbrechen.


Wie kann man am besten mit dynamischer Meditation starten?

Fang einfach an. Sei dein eigener Guru, probiere es erst Mal in deinen eigenen vier Wänden aus und schau, wie es dir damit geht. Weil ganz ehrlich? Ein bisserl doof kommt man sich beim Herumspringen anfangs vielleicht schon vor. Laut ExpertInnen ist es am wirksamsten, wenn man am Morgen praktiziert, aber starte einfach, wann du dich am wohlsten damit fühlst. Grundsätzlich gibt es bei der dynamischen Meditation 5 Schritte, die du auch im Video oben siehst. Versuche einfach, diesen zu folgen. Es gibt auch spezielle Musik von Osho, dem Begründer der aktiven Meditation. Auch die haben wir oben verlinkt!

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