1. Langsamer Atmen
Kommt dir das bekannt vor? Wir hetzen zu Massage, checken im Liegen noch schnell die Mails und organisieren nebenbei noch das Eishockey-Training der Kinder. Besonders gevift kommen wir uns vor, wenn wir nebenbei auch noch die Zahnaufheller-Schiene einsetzen. Jede Sekunde unseres Tages wird genutzt. Möglichst effektiv, möglichst effizient. Die Folge: Unsere Umwelt haben wir perfekt organisiert – nur wir selbst sind auf der Strecke geblieben. Entspannen? Bislang ein Fremdwort. Dabei brauchen wir ein wenig Ruhe, um uns zu sammeln, den Kopf frei zu bekommen und unseren Körper zu regenerieren. Du hast es schon verlernt, zu entspannen? Nun: Ein erster Schritt ist eine bewusstere Atmung. Selbst wenn du viel um die Ohren hast – diese 20 Minuten solltest du dir gönnen, um wieder ganz bei dir zu sein. Leg' dich auf den Rücken. Atme für 4 Sekunden ein – und lass' den Atem dann ganz langsam (etwa 6 Sekunden lang) geräuschvoll entweichen. Diese Atemtechnik hilft dir, besser mit Stress umzugehen und hebt außerdem deine Laune.
