Es ist wunderbar, Frau zu sein. Wären da nicht jene Tage, an denen uns Schmerzen in Bauch und Kreuz zu schaffen machen: Statistiken zufolge leidet fast jede Frau zeitweise oder regelmäßig an Menstruationsbeschwerden. Die häufigsten Symptome: krampfartige, ziehende Unterbauchschmerzen, die bis in den Oberschenkel oder Rücken ausstrahlen können, Übelkeit und Kopfschmerzen. Bei rund neun Prozent aller Frauen sind die Beschwerden so extrem, dass sie zeitweise nicht arbeiten können.
Warum tuts weh? Hauptauslöser für die Schmerzen sind die so genannten Prostaglandine. Das sind körpereigene Schmerzbotenstoffe, die ein Zusammenziehen der Gebärmuttermuskulatur beim Abstoßen der Schleimhaut bewirken, erklärt Johannes Seidel, Gynäkologe im modernen Woman & Health-Center (1010 Wien, Laurenzerberg 2, Tel.: 01/533 36 54).
Er empfiehlt, Regelschmerzen unbedingt ärztlich abklären zu lassen, um organische Ursachen wie etwa Myome (Gebärmuttergeschwülste) oder Endometriose (gutartige Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut) auszuschließen. Jungen Mädchen rät der Gynäkologe zur Antibabypille, weil sie hormonelle Dysbalancen ausgleicht und die Blutungsstärke reduziert damit bessern sich auch die Schmerzen.
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