Ich pflege mein Haar. Wirklich. Conditioner, Feuchtigkeitsmasken. Detangler. Trotzdem sind sie nach jahrelangen Colorations- und Föhn-Strapazen beleidigt. Glänzendes, gesund fallendes Haar? Nicht bei mir. Mein Haar gleicht eher eine strohigen Matte.
Aber jetzt probiere ich seit zwei Monaten mal etwas anderes. Mit erstaunlichen Ergebnissen: Mein Haar glänzt auf einmal. Woran das liegt?
Kürzlich habe ich mich gefragt, warum es eigentlich die Kalt-Taste am Föhn gibt. Wenn das ganze Haupthaar trocken werden muss, ist doch die Warm-Taste viel verführerischer. Man will ja nicht ewig unter dem Föhn hängen. Trotzdem hat fast jeder Föhn die beiden Reglerstufen.
Tatsächlich verwenden fast nur Friseure die Kalt-Taste. Aber aus welchem Grund? Weil sie ganz genau wissen, welchen immensen Vorteil die kalte Föhn-Luft unseren Haaren verschafft! Heiße Luft raut unsere Haarstruktur auf. Das führt dazu, dass das Haar matt, spröde und strohig wird. Kalte Föhn-Luft dagegen verschließt die Haarstruktur und sorgt für Glanz statt Spliss. Kalte Luft schädigt das Haar weitaus weniger, als warme oder gar heiße Föhn-Luft.
Das Föhnen dauert eben länger. Aber für den Glanz-Effekt kann man das schon auf sich nehmen, oder?
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