In einer ganzseitigen Anzeige in der New York Times am Donnerstag prophezeit Redford eine "Umwelttragödie", falls die Erschließung der Pebble Mine im Südwesten von Alaska genehmigt wird. Ein internationales Firmenkonsortium, darunter der britische Konzern Anglo American, will in einer über drei Kilometer breiten Tagebaugrube Gold, Kupfer und Molybdän gewinnen.
Das Projekt würde nahe der Bristol Bay in weitgehend unberührter Natur entstehen. Die Flüsse in dieser Region sind für große Lachsschwärme bekannt. Umweltschützer befürchten, dass Abfall- und Giftstoffe unwiderruflichen Schaden anrichten werden. Auch viele Anrainer und Fischer haben sich gegen die Mine ausgesprochen. Der Staat Alaska hat noch keine Baugenehmigung erteilt.
(apa/red)