Ist es nicht schrecklich? Wir stehen im Berufsleben – und auf einmal macht das, was wir eigentlich machen wollten, einfach immer weniger Spaß. Wenn es doch nur das wäre... Immer mehr Arbeitnehmer fühlen sich erst lustlos, dann immer müder. Der Job wird ihnen zu viel, sie können nicht mehr schlafen, sie haben das Gefühl, dass das alles nicht mehr zu bewältigen ist. Es entstehen Depression mit Symptomen wie Gleichgültigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und Perspektivlosigkeit. Der Stress potentiert sich, die Gefahr eines Burnouts steigt.
1.500.000 Österreicher sind laut AntiBurnoutCare.at gefährdet, doppelt so viele leiden an Schlafstörungen.
In diesen Berufen ist die Burnout-Gefahr am höchsten
In Deutschland hat nun die Techniker Krankenkasse erhoben, dass die Menschen in diesen Berufen besonders anfällig für Depressionen und Burnout sind – weil das Stresslevel hier besonders hoch ist. Und traurigerweise sind es genau jene Jobs, in denen es um besonders intensive Kontakte zu anderen Menschen geht.
Ist dein Beruf dabei?
- 1. Callcenter
- 2. Altenpflege
- 3. Kinderbetreuung
- 4. Krankenpflege
- 5. Öffentlicher Dienst
- 6. Sozialarbeiter und Sozialpädagogen
- 7. Sicherheitsdienst
- 8. Medizinisch-technische Berufe
- 9. Unternehmensberatung
- 10. Berufe in technischer Produktionsplanung und -steuerung
Es sind also vor allem soziale Berufe und die damit einhergehende psychische Belastung, die Menschen verstärkt ins Burnout treiben. Glücklich und damit am wenigsten gefährdet, an Depressionen zu erkranken, sind übrigens Personen, die mit Tieren oder viel in der Natur arbeiten... Teste hier deine Burnout-Gefährdung!
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