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Wasser im Topf zum Kochen bringen, von der Herdplatte nehmen und Zucker unter Rühren darin auflösen. Teebeutel hineingeben und ziehen lassen. Beutel herausnehmen, den Tee auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
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Den Tee in ein Glasgefäß mit weiter Öffnung gießen. Kombuchapilz – den kannst du online, im Reformhaus und manchen Apotheken kaufen – und die Flüssigkeit, in der dein Kombuchapilz geliefert wurde dazugeben.
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Mit sauberem Geschirrtuch abdecken und an einen warmen Ort ohne Sonneneinstrahlung (am besten bei 21 bis 29 Grad Celsius) stellen. Die Gärdauer richtet sich nach der Umgebungstemperatur. Je höher die Temperatur, desto schneller geht's. Und je länger der Gärprozess dauert, desto saurer wird das Getränk.
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Der Kombuchapilz kann im Tee nach unten sinken, in der Mitte schweben oder nach oben steigen und mit dem neuen Pilz verschmelzen, der dort entsteht. Zuletzt sollte ein säuerliches und prickelndes Getränk entstanden sein.
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Nach 5 bis 7 Tagen bildet sich oben der neue Kombuchapilz. Das Getränk kann nun mit dem Strohhalm probiert werden, ohne das Wachstum der Tochterkultur zu zerstören. Sei vorsichtig - den sie könnte verletzt werden. Es dauert dann länger, bis sich ein neuer Kombuchapilz entwickelt.
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Der Ansatz kann je nach Umgebungstemperatur und gewünschtem Säuregrad 14 Tage oder länger stehen bleiben. Mutter- und Tochterkultur mit sauberen Händen herausnehmen und das fertige Getränk in ein Schraubdeckelglas füllen. 120 Milliliter für den nächsten Ansatz zurückbehalten. Der fertige Kombucha ist im Kühlschrank 1 Monat haltbar.
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Der nächste Ansatz kann mit der Mutter- oder Tochterkultur erfolgen. Bei jedem Gärvorgang bekommt der Kombuchapilz Nachwuchs und wird dicker!
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