Monogamie ist durchaus romantisch. Im Lexikon wird Monogamie folgendermaßen definiert: zusammenleben mit nur einem Partner, einer Partnerin
Und ja, sich nur mit EINEM Partner zu beschäftigen, macht das Leben ganz sicher einfacher. Man ist füreinander da – in guten wie in schlechten Zeiten. Man kennt sich in- und auswendig. ...aber ist Monogamie wirklich natürlich?
Untrügliche Anzeichen, dass dich dein Partner betrügt
Nun ja. Laut Wissenschaft sind monogame Beziehung gar nicht so normal. Und dafür gibt es drei gute Gründe...
3 Gründe, warum monogame Beziehungen eigentlich eine erfundene Sache sind
1. Frauen und Männer verlieren mit der Zeit das Interesse an Sex.
Die Wissenschaft zeigt tatsächlich, das Frauen nicht für "Langzeit-Lust" gemacht sind. Was das genau bedeutet? Für Frauen wird leidenschaftliche Liebe mit der Zeit eher zu platonischer. Und auch die Lust der Männer leidet in monogamen Beziehungen. Dafür gibt es sogar einen Namen. Den "Coolidge Effekt". Vor allem Männer sollen nämlich von der Evolution her so ausgerichtet zu sein, mit der Zeit weniger Interesse am selben Sexualpartner zu haben. Sie suchen das Neue, Aufregende.
2. Monogamie killt "die besten Jahre" einer Frau
Vielleicht hast du davon schon gehört: Männer erleben ihren sexuellen Höhepunkt in ihren Zwanzigern, während Frauen ihre Sexualität am besten zwischen 30 und 40 erleben. Forscher haben herausgefunden, dass Frauen, die in dieser Zeit in einer monogamen Beziehung leben aber über Unlust klagen, obwohl sie genau dann den besten Sex ihres Lebens haben sollten.
3. Wir wollen von Natur wegen betrügen.
Laut der National Science Foundation leben nur drei bis fünf Prozent der Säugetiere monogam. Na bumm. Studien haben außerdem herausgefunden, dass sexuelle Monogamie auch von den Rezeptoren in unserem Gehirn und Hormonen abhängt. Die sind von Person zu Person unterschiedlich, was bedeutet, dass manche Menschen mehr für Polyamorie ausgelegt sind, als andere.
Was das bedeutet? Nur weil dein Partner / deine Partnerin fremdgegangen ist, bedeutet das noch nicht das Ende der Welt. Kommunikation ist das A und O.
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