Dass Mutter und Vater bei der eigenen Hochzeit ein, zwei Tränchen verdrücken – das wünschen sich die allermeisten Brautpaare. Aber leider kommt es im Leben nicht immer so, wie man sich das vorstellt. Und trotzdem muss es weitergehen. So hat es auch eine britische Braut gesehen, die nur wenige Monate vor ihrer Hochzeit ihren Vater verlor.
Da ihr Vater sie zum Altar geführt hätte, ließ sich ihre Cousine Kirsty Meakin, die als Nageldesignerin arbeitet, etwas ganz Besonderes einfallen: Sie designte eine spezielle Maniküre, bei der ein kleines Häufchen der Asche eingearbeitet werden sollte. Das Tutorial postete sie dann auf YouTube, wo sie durch und durch positive Kommentare für ihre Arbeit erhielt:
Unter das Video schrieb Meakin, dass es ein sehr emotionaler Tag für sie und ihre Cousine Charlotte gewesen sei – aber auf eine gute, hoffnungsvolle Art und Weise: "Ich wollte, dass Charlotte ihren Vater bei sich hat. Ich hatte die Idee, Micks Asche in ihren Nägeln zu verwenden. Auf diese Weise würde er dort sein und ihre Hand halten, während sie den Gang entlang geht."
Vier Wochen nach der Hochzeit, wenn die Nägel rausgewachsen seien, wollte sie die Nageldesignerin vorsichtig abnehmen: "Sie kann sie dann als schöne Erinnerung an den Tag aufbewahren."
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