Erste Hilfe. So etwa lassen sich zu weiche Nägel mit Nagelhärtern festigen. Tipp: Lassen Sie den Härter mindestens zehn Tage am Nagel. Splittert er ab, wird einfach eine Schicht nachgelegt. Zwischendurch nicht mit Nagellackentferner abnehmen, das würde die stärkende Wirkung zunichte machen.
Richtige Feilen. J e feiner die Feile, desto weniger wird der Nagel verletzt. Grobe Metall- oder Sandblattfeilen reißen den Nagel auf. Dadurch kann Wasser eindringen, und der Nagel spaltet sich. Besser eignen sich Glasfeilen. Sie verletzen den Nagel nicht, kürzen aber rasch. Die Krönung der Maniküre stellt die Kristallfeile dar. Sie versiegelt den Nagel mit ihrem feinen Profil regelrecht. Extratipp: Viel Wasser trinken! Dadurch wächst der Nagel weniger spröde nach und reißt weniger ein (merkt man erst nach zirka 3 bis 6 Monaten).
Profi-Hilfe. Wem diese kleinen Optimierungen nicht reichen, der kann sich im Nagelstudio die Nägel verstärken und verlängern lassen. Das hält bei fachgerechtem Auftragen nahezu ewig. Man muss lediglich alle drei bis vier Wochen den Nachwuchs auffüllen lassen.
Die gewünschte Länge sollte wohlüberlegt sein. Sind die Nägel ungewohnt lang, kann man leicht hängen bleiben oder die Nägel anstoßen. Das führt im schlimmsten Fall zu Verletzungen im Nagelbett. Besser: kurz anfangen und länger werden!
Gel oder Acryl? Es gibt zwei gängige Techniken: Gel und Acryl. Für unser WOMAN-Shooting haben zwei Profis unserem Model binnen einer Stunde Traumnägel gezaubert. Elisabeth Schneider (von Der Nagel, Wien 3) schwört auf Gelnägel.
Für diese Technik wird auf den eigenen, stark gekürzten Nagel ab der Nagelmitte ein Tip (sieht aus wie ein halber Kunstnagel) aufgeklebt. Nach dem Verfeilen des Überganges werden Nagel und Kunstnagel mehrmals mit einem Gel überzogen. Fertig!
Die ganze Story lesen Sie im neuen WOMAN