Wer sich ein Piercing stechen lässt, ist sich der Gefahr einer möglichen Entzündung bewusst. Besonders Nasenpiercings können sich immer wieder entzünden und schmerzen. Dass die Infektion einer Piercing-Wunde lebensbedrohlich werden kann – damit rechnet man wohl eher weniger, wenn man sich in professionelle Hände begibt und die betroffene Stelle eifrig desinfiziert. Die weitreichenden Risiken eines Piercings wurden im Fall einer Brasilianerin bekannt, die nach dem Stechen eines gewöhnlichen Nasenpiercings nun im Rollstuhl sitzt.
Infektion durch Nasenpiercing verursachte Lähmung
Wie Layane Dias in einem Interview mit dem brasilianischen Sender "SBT"-Brasilia erzählte, hatte sie nach dem Stechen eines Nasenpiercing Probleme mit tauben Beinen. Im Krankenhaus dann die schreckliche Diagnose: Eiter hatte sich an der Wirbelsäule der 21-Jährigen festgesetzt und drückte auf drei Wirbel, was eine Lähmung hervorrief. Sofort wurde eine Not-OP veranlasst, um das Leben der jungen Frau zu retten. Seitdem sitzt die Brasilianerin im Rollstuhl und teilt ihr Schicksal auf Instagram. Ihre 45.000 Follower erreichen täglich neue Bilder der 21-Jährigen, auf denen sie sich im Rollstuhl zeigt, lacht und voller Lebensfreude in die Kamera strahlt.
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