Jeder Tag ist Selfie-Tag - könnte man in der heutigen Zeit meinen, aber in Amerika hat man dem Handy-Selbstportrait einen ganz eigenen, nationalen Feiertag gewidmet. Jedes Jahr am 21. Juni gönnen sich AmerikanerInnen besonders viele Selbstbildnisse. Doch wer kommt eigentlich auf die Idee, aus einem Selfie einen Feiertag zu machen? Angeblich ist ein gewisser Radio-DJ Rick McNeely der Urheber des Selfie-Day. Die Idee kam ihm am 21. Juni 2014, den er prompt zu einem Nationalfeiertag ernannte. Die Kunde verbreitete sich im Internet und per Mundpropaganda. Mittlerweile könnte man den nationalen Selfie-Day als ein offenes Geheimnis bezeichnen.
Und obwohl der Tag nicht international anerkannt ist (wen wundert's?), kann man auch bei uns schon ein bisschen Spaß damit haben! 2017 wurde von der kanadischen University of Waterloo eine Studie veröffentlicht, die sich mit dem perfekten Selfie beschäftigt. Genauer gesagt mit den fundamentalen Elementen der Komposition auf einem Selbstbildnis. Und um rauszufinden, welche Selfies am besten ankommen, erstellte das Team 4000 computergenerierte Selbstporträts, die von den ProbandInnen bewertet wurden. Das Ergebnis sind drei essentielle Faktoren, die ein Selfie ideal machen:
Nicht zu nah am Gesicht
Laut den ForscherInnen sollte man das Handy oder die Kamera noch etwas weiter weg vom Gesicht halten, als man es normalerweise machen würde. Man braucht aber auch nicht sofort einen Selfie-Stick, denn das ist wieder zu weit weg!
Gleichmäßige Beleuchtung
Zu viele Schatten ruinieren ein gutes Selfie! Deshalb sollte man darauf achten, dass das Gesicht ebenmäßig ausgeleuchtet ist. Der Fokus liegt dabei natürlich auf der Mitte des Gesichts.
Zentriert muss es sein
Wenn der Fokus deines Selfies auf dem Gesicht liegt, dann sollte dieses so zentriert sein, dass man das Bild in drei gleichmäßige Parts teilen könnte. Dies kann sich aber ändern, wenn man noch ein zweites Objekt oder Gesicht im Bild haben will.
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