Bienenluft.
Rund 60.000 Bienen wohnen in einem Stock. Tausende winzige Flügel wirbeln unablässig, sättigen den Stock mit hochwertigen Stoffen und erwärmen die Luft auf 36°C, die Körpertemperatur des Menschen. Ein Schlauch wird an den Bienenstock angeschlossen, so kann man über eine Atemmaske diese Luft inhalieren. Bei Asthma, Bronchitis, Pollen- und Hausstaubmilbenallergie, Migräne oder Sinusitis gibt es sehr gute Erfolge. 20-24 Bienenluft-Inhalationen zu je 30 Minuten innerhalb von drei Wochen zeigen die beste Wirkung. Nach der Therapie ist bessere Sauerstoffsättigung im Blut und Linderung der Beschwerden nachweisbar. Pro Sitzung € 25,–, apis-z.at.
Bienengift.
Dieser Wirkstoff, der auch in der Homöopathie sehr erfolgreich eingesetzt wird, wirkt therapeutisch bei rheumatischen Erkrankungen, Arthritis und auch Multipler Sklerose. Auch bei Borreliose, Gürtelrose, chronisch entzündlichen Erkrankungen, die üblicherweise mit Kortison behandelt werden, gibt es sehr gute Erfolge. Das Gift wird entweder durch den natürlichen Stich oder mittels einer Spritze verabreicht, wenn es in aufbereiteter Form als Injektionslösung zur Verfügung steht. In vielen Ländern gibt es Bienengiftsalben. Die apitherapeutische Anwendung darf nur nach erfolgtem Allergietest und unter ärztlicher Betreuung erfolgen (apitherapie.at).
Bienenwachs.
Es ist mit Propolis angereichert und hat deshalb stark heilende Wirkung. Ein Kaugummi daraus hilft z.B. bei Entzündungen im Mund und Rachenraum. Aus Wachstüchern werden Ohrenkerzen hergestellt, die den lymphatischen Ring rund ums Ohr anregen. Das hilft bei nervösem Tinnitus und entspannt.
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