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Die 5 nervigsten Sitznachbarn im Flugzeug - und was man dagegen tun kann

Wer kennt es nicht? Geschwätzig, schlecht gelaunt oder aufdringlich – so mancher Sitznachbar im Flieger kann ganz schön nerven. Welche Passagiertypen Flugreisende am ehesten zur Weißglut treiben, hat eine Umfrage von Expedia jetzt ergeben...

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Die 5 nervigsten Sitznachbarn im Flugzeug - und was man dagegen tun kann
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Eine Liste der Top 5 der nervigsten Sitznachbarn – und was man laut Knigge-Experte Jan Schaumann dagegen tun kann –, sollen euch das Fliegen künftig ein wenig angenehmer gestalten ... einfach weggehen oder den nervigen Passagier ignorieren ist auf so kleinem Raum nämlich meistens nicht möglich...

Die 5 nervigsten Flugzeug-Passagiere

...und was du dagegen tun kannst

Platz 1: Der betrunkene Sitznachbar

Bier, Wein, Sekt oder ein Magenbitter – an Bord gibt es meist auch eine Auswahl an alkoholischen Getränken. Einige Passagiere greifen darauf mehr zurück als andere und können schnell unangenehm werden. Betrunkene Fluggäste gehören mit knapp 40 Prozent zu den Reisenden mit dem größten Nervfaktor. Da hilft meist nur das beherzte, aber höfliche Eingreifen des Bordpersonals.

Platz 2: Der "aromatische" Passagier

Im Flugzeug wird auch der ein oder andere Snack gereicht. Wem das nicht reicht, der bringt gerne auch eigene Speisen mit. Je nach Geschmack ziehen die Gerüche dann mehr oder wenig kräftig durch die Kabine. Für den hungrigen Passagier kein Problem, für rund 35 Prozent der Mitreisenden ein olfaktorischer Super-GAU. Auch hier darf laut Knigge-Experte Schaumann eingeschritten werden: "Höflich, aber bestimmt!"

Platz 3: Der Sitzkicker

Der ewig-tretende Hintermann hat viele Namen, ist aber ein einziges Ärgernis: Knapp ein Drittel der Befragten sieht den Rückenlehnen-Rüttler auf Platz Drei im Nerv-Ranking. "Handelt es sich dabei um einen Erwachsenen, darf freundlich darauf hingewiesen werden, dass die Füße oder die Knie im Rücken ein gewisses Unbehagen erzeugen, auf das man gerne verzichten würde", so der Experte.

Platz 4: Die Keimschleuder

Für 28 Prozent der Befragten gehört die Keimschleuder auf den vierten Platz. Auf engstem Raum kann das für den Sitznachbarn nicht nur unappetitlich werden, sondern auch unhygienisch. Ein Taschentuch anzubieten, sei immer eine gute Idee, weiß Experte Schaumann. Wer Angst vor einer möglichen Ansteckung hat, bittet am besten die Flugbegleiter um einen anderen Platz. Schließlich müsse keiner aus Solidarität krank werden.

Platz 5: Der ungeduldige Boarder

Dieser unangenehme Fluggast umklammert seinen Boarding-Pass meist mit schweißnasser Hand und hetzt zum Einstieg, kaum dass die Durchsage "ready for boarding" ertönt ist. Gut ein Viertel der befragten 1.003 Urlauber halten den Passagier mit dem dünnen Geduldsfaden für absolut nervig. Auch wenn das Flugzeug erst abhebt, wenn alle angeschnallt in der Maschine sitzen, drängelt sich der ungeduldige Boarder vor und verstaut seinen Trolley als erster in der Gepäckablage.
Knigge-Experte Jan Schaumann empfiehlt: "Lass ihn einfach vorbei. Nur wenn der Flieger ausgebucht ist und der Drängler mehrere Gepäckstücke dabei hat, gilt es, diesen Platz zu verteidigen."

Thema: Reise