Die schlechte Nachricht: Zivilcourage ist oft dann von mir gefordert, wenn ich nicht darauf eingestellt bin. Die gute: Mein (Bauch-)Gefühl signalisiert mir eindeutig, dass das, was um mich herum passiert, mit meinen Werten nicht vereinbar ist. Mein inneres Unrechtsbarometer schlägt Alarm: Stopp! Tu was! Oft ist eben dieser Moment mit Ohnmacht verbunden. Ein einfacher Trick: Tief durchatmen. Damit löse ich Blockaden und kann zu Ressourcen vordringen, die mich mutig, selbstbewusst und gewitzt eine Situation lösen lassen. Ich bin wieder handlungsfähig und kann das, was passiert, laut benennen, andere um mich herum einbinden und auffordern, etwas zu tun. Oder den Aggressor irritieren: indem ich einfach etwas völlig Unerwartetes tue!