Wer hat sie noch nicht erlebt, die Sorgenschleifen, die uns um den Schlaf und die wohlverdiente Erholung bringen! „Grübeln ist weit verbreitet"“, kennt Psychologin Bettina Klaninger (stressmanagement.institute) das Problem auch aus ihrer täglichen Praxis. Das besonders Fiese daran: Die Fragen, die im Kopf rotieren, sind nicht darauf ausgerichtet, etwas zu lösen oder zu klären. Sie befassen sich meist mit der Vergangenheit oder der Zukunft, selten mit dem Jetzt. Wir hadern mit Geschehnissen von früher, malen uns Zukunftsszenarien aus und kauen das wieder und wieder. Völlig sinnlos! Daher, rät Klaninger, wenn man nach zwei Minuten Abwägen nicht zu einem ersten Lösungsansatz gekommen ist: Loslassen! Vieles, man sollte es nicht glauben, erledigt sich ganz von selbst.
Rund 60.000 Gedanken gehen jedem Menschen pro Tag durch den Kopf. Je nach Wichtigkeit für uns ziehen sie gleich wieder weiter oder halten an. Aber, führt uns Therapeutin Michaele Kundermann (emotionale-stresskompetenz.com) einen wichtigen Fact vor Augen: Keiner zwingt uns, sie anzunehmen.
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