Schmuck als Familienerbstück ist immer etwas Besonderes: Denn daran hängen Erinnerungen und so werden diese Accessoires zum einzigartigen Outfit-Highlight mit individuellem Wert. Jedoch kommt es sehr oft vor, dass die schönen Stücke beschädigt sind oder nicht passen. Was kann man machen, damit der wertvolle Goldring nicht wegen eines fehlenden Diamanten in der Schmuckkiste verschwindet oder geliebte Erbstücke gar eingeschmolzen werden müssen?
Juweliere bieten auch heutzutage in klassischer Handarbeit ein breites Spektrum an Aufbereitungsmöglichkeiten an. Ob Ringe, Armbänder und Ketten – fast jedes Schmuckstück kann in neuem Glanz erstrahlen. Durch filigranes Löten werden Ketten und Ösen neu verbunden und ausgebrochene Elemente repariert. Perlenketten lassen sich frisch auffädeln und beschädigte Perlen austauschen. Verschlüsse können ersetzt werden. Eine professionelle Oberflächenreinigung mit anschließender Veredelung verhilft Gold und Silber zu neuem Glanz. Auch sensible Ausbesserungen wie das Erneuern von Steinfassungen oder der Steinwechsel gehören zum Repertoire jedes professionellen Juweliers.
Vorsicht ist geboten bei Schmuckbädern oder einer schnellen Politur zu Hause, sehr leicht kann man den Vintage-Charme wegpolieren oder die Oberfläche des Schmuckstücks beschädigen. Was bei gebrauchtem Schmuck genau zu tun ist, lässt man am besten direkt einen Juwelier oder eine Goldschmiedewerkstatt entscheiden.
„Es lohnt sich immer klassischen Schmuck und Erbstücke aufbereiten zu lassen. Meist sind diese Stücke verknüpft an Erinnerungen und ganz persönliche Geschichten und Verbindungen.“ so Diana Nowak, Schmuckexpertin bei CHRIST.
Aber irgendwo muss die Geschichte oder Familientradition auch anfangen - und daher eignen sich Schmuckstücke ganz wunderbar als Weihnachtsgeschenk:

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