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Schnupfenzeit: So reduzierst du das Ansteckungsrisiko

Mit jedem Niesen gelangt eine ganze Wolke winziger Sekrettröpfchen an die Luft. Damit du die darin enthaltenen Viren nicht direkt einatmest, ist eine schnelle Reaktion gefragt: Mit einem einfachen Trick kannst du das Ansteckungsrisiko reduzieren, wenn jemand in deiner unmittelbaren Nähe niest.


Schnupfenzeit: So reduzierst du das Ansteckungsrisiko
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Gegen Schnupfen und Erkältung gibt es kein Heilmittel: Hat man sich erst einmal angesteckt, bleibt einem nichts anderes übrig, als die lästige Erkrankung „auszusitzen“. Es gibt aber einige Maßnahmen, mit denen du das Infektionsrisiko von vornherein minimieren kannst: Dazu gehören etwa die Stärkung des Immunsystems, beispielsweise durch regelmäßige Saunagänge, sowie regelmäßiges Händewaschen. Zudem ist es ratsam, sich nicht in der unmittelbaren Nähe bereits erkrankter Personen aufzuhalten. Was aber tun, wenn jemand in einem öffentlichen Verkehrsmittel oder Gebäude direkt neben dir niest oder hustet? Ein einfacher Trick kann helfen, einer Ansteckung auch in diesem Fall vorzubeugen.


Die Viren, die für die Entstehung von Schnupfen und Erkältungskrankheiten verantwortlich sind, werden häufig mittels Tröpfcheninfektion übertragen. Durch Niesen oder Husten gelangen unzählige winzige Sekrettröpfchen aus den Atemwegen einer erkrankten Person an die Luft und fliegen mehrere Meter weit. Damit man die darin enthaltenen Viren nicht direkt abbekommt, ist eine schnelle Reaktion gefragt: Häufig halten wir reflexartig die Luft an, wenn jemand in unserer unmittelbaren Nähe niest, wodurch die Krankheitserreger nicht mehr eingeatmet werden können. Um das Ansteckungsrisiko weiter zu verringern, solltest du versuchen, nach dem Luftanhalten sechs bis acht Sekunden lang bewusst und kontrolliert auszuatmen. Diese Zeit kannst du außerdem nutzen, um dich ein paar Schritte von dem oder der Niesenden zu entfernen – einige Meter Abstand reichen in vielen Fällen aus, um der „Virenwolke“ zu entgehen.


Die winzigen Tröpfchen befinden sich nach dem Niesen aber nicht nur in der Luft, sondern gelangen auch auf umliegende Gegenstände und Oberflächen. Dort können die Krankheitserreger über mehrere Stunden infektionsfähig bleiben – je kälter die Umgebungstemperatur, desto länger überleben auch die Viren. Da es sich kaum vermeiden lässt, dass du über gemeinsam genutzte Gebrauchsgegenstände, Haltegriffe, Türklinken oder auch beim Händeschütteln in Kontakt mit Krankheitserregern kommst, ist regelmäßiges Händewaschen zur Vorbeugung von Schnupfen und Erkältungskrankheiten insbesondere in der kalten Jahreszeit unerlässlich. Der beste Schutz ist und bleibt jedoch dein eigenes Immunsystem: Mit regelmäßiger Bewegung, ausgewogener Ernährung, viel Schlaf und einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr kannst du deine körpereigenen Abwehrkräfte dabei unterstützen, mit den Viren fertig zu werden.

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