Es wurde schon tausend Mal gesagt, ist aber schlicht wahr: Wir leben derzeit in einer Art neuen Normalität. Und in dieser neuen Normalität gehört auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes dazu, um die Verbreitung des Coronavirus möglichst gering zu halten. Die Schutzmasken schützen dabei unsere Mitmenschen - und wenn alle eine tragen sowie korrekt (also über Mund und Nase) tragen, dann sind alle geschützt.
Und immer mehr Marken versorgen uns mit süßen Gesichtsmasken, die sogar ganz stylish aussehen. Bunte Farben und Schnitte machen die Schutzmasken aber leider nicht gerade bequemer. Vor allem, wenn wir sie länger tragen. Weil uns aber schlicht nichts anderes übrig bleibt, als die Masken in unseren Alltag zu integrieren, haben wir 6 kleine Tipps für euch, die einen riesigen Unterschied machen!
Wie das Tragen von Schutzmasken einfach erträglich & bequemer wird
1. Schau, dass dir die Maske wirklich passt
Bei den Gesichtsmasken geht es auch darum, dass man sich nicht dauernd ins Gesicht greift. Das geht aber nur, wenn man die Maske nicht dauernd zurechtzupfen muss. Ist deine Maske unbequem, liegt es vermutlich daran, dass sie dir zu eng ist.
2. Du musst in der Maske gut atmen können
Viele Menschen haben das Gefühl, mit den Stoffmasken nicht gut Luft zu bekommen. Je dünner die Masken, desto einfacher ist es, damit auch zu atmen. Gerade DIY-Schutzmasken sind oft aus viel zu dicken Stoffresten genäht, die uns an unsere Grenzen bringen, sobald wir schwer(er) zu schleppen haben. Allerdings darf der Stoff dennoch nicht zu durchlässig sein, sonst geht der gewünschte Schutz verloren.
3. Die Frisur ist entscheidend
Hast du lange Haare? Dann kannst du dir genau das zunutze machen. Binde deine Haare zu einem Pferdeschwanz oder mach dir einen Messy Bun. Dann nimm die Ohrschlaufen deiner Schutzmaske und binde sie um deinen Zopf anstatt hinter deine Ohren. Das nimmt den Druck von den Ohren. Auch Masken, die am Hinterkopf gebunden werden können, lösen das Problem.
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4. Das Material ist entscheidend.
Es geht nicht nur um die Dicke des Stoffes, sondern auch um das Material selbst. Sieh zu, dass deine Maske aus Baumwolle ist. Der Naturstoff kühlt auch bei heißeren Temperaturen. Ganz im Gegensatz zu Polyester. Diese Masken bringen dich zum Schwitzen ... und das kann wiederum fiese Pickel zur Folge haben...
5. Vaseline hat nichts unter der Maske zu suchen
Apropos - in einigen Internet-Foren wird dazu geraden, Vaseline auf potenzielle Druckstellen der Maske zu geben. Das ist laut ÄrztInnen aber keine so gute Idee. Ein sauberes Gesicht ist laut ExpertInnen die beste Wahl. Sieh zu, dass du deine Gesichtshaut gut mit Feuchtigkeit versorgst. Nur wunde Stellen sollten daheim mit Vaseline oder Aquaphor behandelt werden.
6. Masken regelmäßig wechseln
Egal, ob du eine selbstgenähte Maske oder einen gekauften Mund-Nasen-Schutz verwendest: Irgendwann musst du die Masken wechseln. Sobald die Ohrschlaufen weit sind oder sich die Maske durch das viele Waschen schon verformt hat, ist es an der Zeit, die Gesichtsmaske in den Müll zu befördern. Gerade oft gewaschener Stoff kann sich nämlich schnell rau und kratzig auf der empfindlichen Gesichtshaut anfühlen.
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