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Du schämst dich, weil du Single bist? 3 Dinge, die du tun kannst

Deine Oma fragt dich zum tausendsten Mal, warum du denn "noch immer keinen Freund hast" und das +1 bei Hochzeitseinladungen nimmst du nie in Anspruch? Na und?!

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Frau mit Regelbeschwerden
© iStock

Es passiert das ganze Jahr über, aber gerade an Tagen wie der Valentinstag, lieben es neugierige Nerv-Verwandte, die eine Frage zu stellen: "Triffst du gerade jemanden?" Du lächelst freundlich und presst ein vages "Gerade nicht, nein." hevor. Sie werden mitleidig zurücklächeln und im Bestfall nicht mehr weiterfragen. Meistens bohrt aber trotzdem noch jemand nach oder wirft ein "Keine Sorge, du wirst schon jemanden finden" nach. Und du wirst die Scham in deinem Bauch spüren – und das, obwohl du als Single eigentlich ganz glücklich bist.

Vielleicht machst du dir gar keine Sorgen darüber, jemanden zu finden und vielleicht bist du auch gar nicht auf der Suche. Trotzdem scheint es nach wie vor Allgemeingesetz zu sein, dass Single-Frauen verzweifelt auf der Jagd nach einem Partner sind.

Und genau mit diesem Vorurteil kommt der innere Druck und dieses unerklärliche Schamgefühl im Bauch, wenn man an einem Tisch voller Paare sitzt. Und ganz ehrlich? Viele Singles kennen dieses Gefühl. Daher haben wir drei Tipps für dich ...

3 Dinge, die du tun kannst, wenn du dir blöd vorkommst, weil du Single bist

1. Frage dich, warum du dich durch all die Fragen angegriffen fühlst

Sind die Fragen der anderen wirklich wertend? Fühlst du dich unsicher, weil du Single bist? Steckt ein bisserl Wahrheit in beiden Aussagen? Natürlich kann es sein, dass dich die Tante Hanna mit der Frage provozieren will, gleichzeitig kannst du die Fragen auch falsch interpretieren, weil du selbst frustriert und unsicher bist oder Angst vor den Erwartungen deiner FreundInnen und Familie hast.

2. Verteidige dich nicht

Es liegt ganz sicher nicht an deinen eigenen Unsicherheiten und du bist tatsächlich Single-Shaming ausgesetzt? Dann verteidige dich bitte nicht. Immerhin ist Single-Sein nichts, wofür man sich zu schämen braucht. Du musst dein Leben anderen nicht erklären oder schmackhaft machen. Schneide die Konversation ab, in dem du erzählst, wie glücklich du mit deiner Situation bist.

3. Lenke die Konversation auf ein anderes Thema

FreundInnen und Familie wollen einfach nicht aufhören nachzuhaken, obwohl es dir sichtlich unangenehm ist, über dein Liebesleben zu sprechen? Dann lenke doch das Gespräch geschickt auf ein anderes Thema. Sprich darüber, was du am Single-Sein genießt, über deine Karriere, deine neue Wohnung, deinen Hund, deine beste Freundin oder dein neues Hobby. So bleibt die Stimmung positiv, gleichzeitig kommst du aus der defensiven Position raus.

Am Ende gilt es aber immer daran zu denken, dass dein Liebesleben im Zweifel wirklich niemanden etwas angeht. Live and let live. So einfach wär's.

Themen: Liebe,
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