Kinder sind ein Segen, ein Wunder - sie erhalten unsere Spezies und sind unsere Zukunft. Aber nervig sind sie halt auch. Und deshalb können wir es verstehen, wenn man manchmal ein bisschen Auszeit vom eigenen Nachwuchs braucht. Doch weil Eltern gute Seelen sind, die wegen allem ein schlechtes Gewissen haben, gönnen sie sich diese Me-Time auf eine recht sneaky Weise, nämlich versteckt und am liebsten im Badezimmer oder auf der Toilette.
Der Themenpark Drayton Manor hat über 2.000 Elternpaare nach ihrem Wohlbefinden in den Sommerferien befragt. In den letzten sechs Wochen haben sich Eltern demnach durchschnittlich siebenmal am Klo versteckt und abgesperrt.
Auch so zerren die Ferien an den Nerven. Laut der Studie haben Eltern am 8. August den "Summer Breaking Point" erreicht, an dem sie den September (also die kinder-freiere Zeit) herbeisehnen. Gleichzeitig haben 35 Prozent der Mums und Dads ein schlechtes Gewissen, weil sie nach ihrer eigenen Einschätzung nicht genug Freizeitaktivitäten für die Kids geplant hätten.
Wenn es sich um Geschwister handelt, dann müssen durchschnittlich 13 handgreifliche Streite aufgelöst und sechs öffentliche Schreikrämpfe überwunden werden. Kein Wunder, dass die Großeltern bis zu sechsmal zu Hilfe gerufen werden.
Tja, wir können dazu nicht wirklich was Beruhigendes sagen, außer, dass alles besser wird - wenn die Kinder außer Haus sind! Denn laut einer Langzeitstudie sollen Kinder besonders dann glücklich machen, wenn sie als Erwachsene zum sozialen Netzwerk der Eltern gehören.
So hältst du deine Kinder bei Laune:
- Was tun bei Regenwetter mit Kind?
- 5 Freizeit-Ideen für die Sommerwochen mit Kids
- Die Wahrheit über den Urlaub mit Kindern
Kommentare