Wir haben schon ein bisschen eine Obsession mit Sukkulenten. Warum? Dafür gibt es viele gute Gründe! Erstens handelt es sich dabei um Pflanzen, die (mehr oder weniger) unkaputtbar sind und sich deshalb auch für Flora-AmateurInnen eignen. Zweitens überleben sie im Topf, aber auch im Garten. Drittens gibt es unzählig viele Sorten, Kreuzungen und Arten. Viertens lieben wir ihr Miniformat – das sieht einfach immer niedlich aus.
Echeverie:
Mittlerweile kann man Sukkulenten auch echt überall kaufen – selbst in größeren Supermärkten. Doch dann hat man meistens eine Echeverie vor sich. Auch lieb, doch wir wollen mehr! Mehr Variation, verschiedene Farben & Formen. Zum Glück gibt es da draußen wahre Sukkulenten-EnthusiastInnen, die ihre verrückten, außergewöhnlichen Lieblinge mit uns teilen. Und hier sind unsere acht Favoriten:
Kristall-Sukkulente (Haworthia cooperi):
Meerjungfrauenflosse (Senecio Vitalis):
Lebende Steine (Lithops):
Kaninchen-Sukkulente (Monilaria Moniliformis):
Luftpflanze (Tillandsia):
Affenschaukel (Sedum Morganianum):
Zebra-Pflanze (Hawthoria):
Baseball-Pflanze (Euphorbia obesa):
Wie pflege ich Sukkulenten?
Das Wort Sukkulente leitet sich vom lateinischen Begriff "suculentus" ab, was "saftreich" bedeutet. Und tatsächlich haben diese Pflanzen stark wasserspeichernde Fähigkeiten. Außerdem sind sie wahre Anpassungskünstler und können deshalb kalten wie heißen Temperaturen strotzen. Am liebsten haben es die meisten Sukkulentenarten aber im Halbschatten.
Wenn es um das Gießen geht, gilt: Weniger ist mehr! Am besten wartet man, bis die Erde trocken (aber nicht staubtrocken!) erscheint. Im Sommer brauchen sie aber generell etwas mehr Wasser als im Winter. Ebenfalls wichtig: Nur die Erde gießen, denn bei manchen Sorten kann es sein, dass sich die Blätter aufgrund der Nässe verfärben.