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3 Gründe, warum ihr Yoga auf einem SUP-Board machen solltet

Beim SUP-Yoga werden die Übungen auf keiner Matte, sondern auf einem Paddle-Board mitten auf dem Wasser praktiziert. Wir haben das mal ausprobiert...

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3 Gründe, warum ihr Yoga auf einem SUP-Board machen solltet
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Outdoor-Yoga ist in den wärmeren Monaten die perfekte Alternative zum immergleichen Studio mit Parkettboden. Frische Luft, ein bisschen Blätterrauschen und der Blick in den Himmel während man auf dem Rücken liegt, ist einfach unbezahlbar. Angesichts der Corona-Pandemie sind Kurse im Freien ohnehin schwer zu empfehlen. Ich habe für euch meine Yoga-Matte verlassen und mich auf ein SUP-Board gewagt. Hier kommen drei gute Gründe, warum ihr es auch mal versuchen solltet. Und sagt mir nicht, es gäbe nicht die passenden Bedingungen in eurer Nähe. In Österreich gibt es nämlich mehr als 25.000 stehende Gewässer mit einer Fläche größer als 250 m². Keine Ausreden...

Yoga in der Natur ist das Größte

Wer bis jetzt nur zu Hause oder in Studios Yoga praktiziert hat, sollte es unbedingt mal in der freien Natur versuchen. Der Blick auf das Wasser ist einfach unglaublich beruhigend. Bei jeder tiefer Atmung gelangt frische Luft in euren Körper. Bei der Schluss-Entspannung schaut ihr den Wolken zu, eure Hände können dabei ins Wasser gleiten. Muss ich noch mehr sagen? Durch das Yoga auf dem SUP-Board konnte ich noch viel besser abschalten als sonst.

Die Balance finden

Wer glaubt, das SUP-Board ist unglaublich wackelig, der irrt. Zwar sind manche Übung etwas kniffliger als auf einem stabileren Untergrund, aber der Körper ist durch das Ausgleichen noch mehr gefordert – und deshalb sind wir schließlich in die Yoga-Stunde gegangen, oder nicht? Bei meinem Kurs an der Alten Donau in Wien (Kostenpunkt ca. bei 25 bis 30 Euro pro Einheit) paddelten wir zuerst raus aufs Wasser und wurden dann an einem sternförmigen Floß befestigt. Die SUP-Boards gaben sich also auch gegenseitig ein bisschen Stabilität.

Gleich zwei Trend-Sportarten

Vor und nach dem Yoga darf man natürlich das Board in vollen Zügen genießen und noch ein bisschen paddeln. Nicht nur eine gute Übung, um vor dem Yoga den Körper zu mobilisieren, sondern danach noch ein bisschen die Natur zu genießen. Am Ende noch ins Wasser springen – der perfekte Abschluss.