Du bist todmüde, bekommst aber trotzdem kein Auge zu? Rund 38% der Österreicher leiden an Schlafstörungen. 6 Tipps, die gegen Schlaflosigkeit helfen.
Ein Bierchen oder ein Glas Wein mag vielleicht kurzfristig entspannend wirken und schläfrig machen – doch den Tief-Schlaf stört der Genuss von Alkohol nachhaltig. Ein alkoholischer Schlummertrunk bringt den Schlafrhythmus durcheinander. In den ersten Stunden unterdrückt Alkohol die REM-Phasen. Der Körper versucht, sie später nachzuholen, so dass der Schlaf in der zweiten Nachthälfte flach und unruhig wird. Menschen, die eine beträchtliche Menge Alkohol zwischen Abendessen und Schlafenszeit zu sich nehmen, gehören zu den schlechtesten Schläfern überhaupt. Sie wachen nachts häufig auf, können nicht wieder einschlafen, schwitzen stark und haben eine trockenen Mund. Außerdem schwächt Alkohol den Muskeltonus. Deshalb schnarchen Menschen unter Alkohol oft wie ein Sägewerk.