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12 Tipps: So wirkst du irre sympathisch!

Natürlich bist du sympathisch. Aber es gibt Menschen, denen fliegen die Herzen im Sturm zu. 12 Tipps, die du von diesen Sympathieträgern lernen kannst.

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12 Tipps: So wirkst du irre sympathisch!
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Es gibt sie, diese Sonnenkinder, die auf Anhieb von allen Menschen gemocht werden. Von den Freunden deines Partners, von den Arbeitskollegen, von den Schwiegereltern, von der Verkäuferin. Sie betreten den Raum - zack: Alle Sympathien gewonnen.

Du wärst auch gerne so? Die gute Nachricht: Wie sympathisch du wirkst unterliegt völlig deiner Kontrolle. Es braucht nämlich nur ein paar soziale Skills, diese vielbeschworene "emotionale Intelligenz", um zu "Everybodys Darling" zu werden. Und die, meine Lieben, kann man lernen...

12 Tipps, die dich auf Anhieb sympathischer machen

1. HALTE AUGENKONTAKT

Die erste unterbewusste Entscheidung, die Menschen treffen, wenn sie dir erstmals begegnen ist: Kann ich diesem Menschen vertrauen? Damit sie es tun, kommt es im Grunde auf zwei Sachen an: Wärme und Kompetenz. Wer nach unten oder an einer Person vorbeischaut, vermittelt Unsicherheit. Nicht wirklich eine Basis für Vertrauen. Es ist also wichtig, dem Gegenüber in die Augen zu schauen – und diesen Kontakt auch zu halten. Blickkontakt ist auch die effektivste Methode, wenn man Kompetenz ausstrahlen will. Laut einer Studie werden Menschen als intelligenter beurteilt, die ihrem Gegenüber klar in die Augen sehen.

2. LÄCHLE

Unterschätze niemals die Wirkung eines Lächelns. Lachen stellt sofort ein Gefühl der Wärme und Nähe her, die Zurückhaltung schmilzt. Außerdem spiegeln Menschen unbewusst unser Verhalten. Wenn wir eine positive Körpersprache und ein warmes Lachen haben, überträgt sich das direkt – und kehrt in gleicher Form zurück.

3. ZEIG BEGEISTERUNG

Wer lächelt und dabei auch Enthusiasmus und Energie ausstrahlt, hat alle Eigenschaften, die wir unter dem Begriff "Charisma" zusammenfassen. Begeisterung wirkt ansteckend - wer Zeit an deiner Seite verbracht hat, den hinterlässt du mit einem positiven und nicht genauer definierbaren Gefühl der Wärme.

4. LASS DEIN HANDY IN DER TASCHE

Und dort soll es auch bleiben, bis deine Besprechung oder euer Treffen vorbei ist. Aufmerksamkeit und echtes Interesse erwecken sofort Sympathie. Wer aber sein Handy ständig zur Hand nimmt und kurz auf das Display schaut, signalisiert genau das nicht. Vorteil: Das lässt sich sofort umsetzen, du benötigst keine weiteren Fähigkeiten dafür.

5. NENNE MENSCHEN BEI IHREM NAMEN

Es ist nicht ganz einfach, sich beim ersten Händeschütteln die Namen von Personen einzuprägen. Arbeite daran! Sich den Namen von Menschen zu merken, ist ein deutliches Signal von Aufmerksamkeit und Respekt – und dieses Verhalten wird von jedem geschätzt. Lass den Namen immer wieder in Gesprächen einfließen: "Wie Alexander vorhin gesagt hat..." oder "Da bin ich ganz Ellas Meinung" oder auch "Was hältst du davon, Doris?"

6. HÖR RICHTIG ZU

Hör nicht einfach nur zu, wenn jemand spricht – hör RICHTIG zu. Aktives Zuhören besteht aus vier Schritten: Hören, Interpretieren, Auswerten und Antworten. Sammle also erst alle Informationen, ehe du dir eine Meinung bildest und Feedback gibst.

7. MACH KOMPLIMENTE (OHNE ZU SCHLEIMEN)

Unaufrichtige Schleimerei wird sehr schnell enttarnt. Aufrichtige Komplimente hingegen freuen - und sorgen sofort für Sympathie. Wenn es dir schwer fällt, Lob auszusprechen, dann hilft es, Fragen zu stellen, die Personen das Gefühl geben, wichtig und wertvoll zu sein. Gesprächs-Eröffnungen können beispielsweise sein: "Du weißt viel über Social Media, nicht wahr?" Oder: "Weißt du, weshalb ich immer eine Fehlermeldung bekomme?" Auf diese Weise lernst du etwas – und dein Gegenüber hat das Gefühl, gebraucht zu werden. Es ist eine Win-Win-Situation.

8. ÜBERSPRINGE DEN SMALL TALK

Small Talk, also Konversation einzig zum Zwecke der Konversation, ist verzichtbar, wenn es darum geht, einen sympathischen Eindruck zu machen. Wenn du Freunde machen möchtest, dann musst du ein klein wenig "verwundbar" werden. Ihr habt vielleicht nicht die gleichen Dinge erlebt – aber ihr kennt die gleichen Emotionen. Wenn du also gemeinsame Interessen finden möchtest, dann musst du von Dingen erzählen, die beim Gegenüber ähnliche Emotionen auslösen.

9. HÖR AUF DICH ZU BEKLAGEN

Sympathie ist ein positives Gefühl. Wenn du also nur negative Sachen erzählst, wird man sich in deiner Nähe eher nicht so wohl fühlen. Wenn du also neue Menschen kennenlernst, dann solltest du dich nicht über den verpatzten Urlaub, das schlechte Essen oder die schwierige Situation im Job auslassen. Berichte lieber von den Dingen, die dich freuen.

10. SORGE DAFÜR, DASS ALLE TEILHABEN KÖNNEN

Ihr seid in einer Gruppe? Dann achte darauf, dass sich alle inkludiert und nicht ausgeschlossen fühlen. Gib jedem das Gefühl, dass er ein Teil des Gesprächs ist und ein Teil deiner Aufmerksamkeit ihm gehört. Wird beispielsweise eine Person immer unterbrochen, dann kannst du ihr beispringen: "Susanne, du wolltest gerade etwas sagen?"

11. ACHTE AUF DEINE KÖRPERHALTUNG

Stehe und sitze aufrecht. Eine schlechte Haltung, verschränkte Arme oder ein teilweise von der Person weg gedrehter Körper signalisiert Ablehnung. Zeigst du eine negativen Haltung wird es anderen schwer fallen, dich zu mögen. Besser: Lehne dich im Sitzen nach vorne, um ungeteilte Aufmerksamkeit zu signalisieren.

12. BEENDE EIN GESPRÄCH RICHTIG

Deine finalen Worte in einem Gespräch hinterlassen bei deinem Gegenüber einen Eindruck, der nachhallt. Umso bedachter solltest du sie wählen. Besonders gute Gesprächsenden: "Ich hab mich sehr gefreut, dich endlich kennenzulernen." Oder: "Ich hoffe, du genießt den Rest des Tages!" Oder: "Danke für das Gespräch, jetzt habe ich einiges zum Nachdenken."

Es ist so easy – und es macht trotzdem einen riesigen Unterschied!

Thema: Psychologie
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