Unsere Wimpern müssen ganz schön viel mitmachen: Vom kräftigen Tuschen, zum biegen bis hin zum abschminken am Abend - die feinen Härchen müssen standhaft sein. Dabei sind die Wimpern auch nichts anderes als Haare - und sollten dementsprechend gepflegt werden:
Bürsten: 100 Bürstenstriche! Das hat uns zumindest Oma eingebläut. Die feinen Wimpern freuen sich schon, überhaupt gebürstet zu werden. Das geht besonders gut mit einer Brauenbürste. Die harten Borsten befreien die Wimpern von etwaigen, hartnäckigen Rückständen und helfen, die Wimpern zu entwirren.
Die richtige Pflege: Werden die Wimpern nicht ausreichend gepflegt, wirken sie matt und stumpf. Je spröder die Haarstruktur, desto anfälliger sind Wimpern außerdem, abzubrechen. Mittlerweile gibt es unzählige Pflegeserien, die extra für die zarten Wimpern entwickelt wurden. Es geht aber auch einfacher - und billiger: Lauwarmes Oliven- oder Kokosöl sanft in die Wimpern einmassieren und über Nacht wirken lassen. Geschmeidkeit und Glanz sind garantiert. Nur nicht zu fest einreiben, damit die Härchen nicht abbrechen!
Abschminken: Ohne abschminken geht sowieso gar nichts: Wimperntusche, die nicht regelmäßig abgenommen wird, lässt die Härchen verklumpen. Bis zum Abbrechen ist es da nicht mehr weit. Überhaupt gibt nicht umsonst spezielle Augen-Make-Up-Entferner. Auch hier tut es aber zur Not Kokosöl. Das ist besonders schonend zu Augen und Wimpern. Wichtig ist, nicht zu reiben, sondern sanft von oben nach unten zu wischen. Auch zu heißes Wasser macht die Wimpern spröde.
Der richtige Schwung: Vor der Wimpernzange fürchten sich Viele zu Unrecht. Solange nicht zu viel Druck ausgeübt wird, und die Wimpern vorher ordentlich gebürstet wurden, kann eigentlich nichts schief gehen! Wärmt man die Zange vorher leicht mit dem Fön an, hält der Schwung übrigens noch länger!
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