Der richtige Mann, der richtige Zeitpunkt, die passende Umgebung – Sex kann unglaublich schön, befriedigend und erfüllend sein. Dazu kommt, dass Orgasmen uns gesund halten. Sie regulieren den Hormonhaushalt, stärken das Immunsystem und sorgen für gute Laune. Eine Zutat ist für diese Wirkung allerdings Grundvoraussetzung: die persönliche Lust. Die kann aber eine echte Prinzessin auf der Erbse sein.
Schon kleine Unregelmäßigkeiten können sie aus dem Konzept bringen. Stress, Sorgen, Ängste oder depressive Verstimmungen können dazu führen, dass sie sich komplett zurückzieht. So geschehen bei einigen im Lockdown. Der war definitiv eine psychische Herausforderung und das hat sich auch im Bett niedergeschlagen.
Zumindest ein Viertel aller Befragten berichtet das in einer Online-Befragung der Wiener Soziologin Barbara Rothmüller. Das ständige Aufeinanderhocken, Stress sowie fehlende Wertschätzung haben dazu geführt, dass die Lust flöten ging. Besonders gefordert waren auch Singles und Menschen mit (heimlichen) Affären. Einige haben sich mit Sextoys beholfen, wie stark gestiegene Verkaufszahlen im Online-Handel zeigen. Andere haben sehr unter der Einsamkeit gelitten.
Jetzt, wo vieles wieder in normaleren Bahnen verläuft, beginnt sich bei vielen auch die Lust wieder einzustellen. Doch Sorgen und Ängste verschwinden nicht einfach über Nacht. Damit sie uns aber das Vergnügen nicht langfristig vermiesen, kann man einiges tun. Wir haben zwei Expertinnen gefragt, wie man die Lust (wieder) zum Erblühen bringt. Und WOMAN-Leserinnen erzählen, wie Homeoffice, Kurzarbeit und Kinderbetreuung ihr Sexleben in dieser Zeit beeinflusst haben.
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