Es gibt sie, die Trends der 00er-Jahre, die wir nur ein paar Jahre später so gar nicht mehr verstehen können. Hüfthosen gehören beispielsweise definitiv in die Kategorie. Oder String-Tangas, die wir absichtlich aus eben jenen hervorblitzen ließen. Insgesamt waren die 2000er nicht das beste Fashion-Jahrzehnt. Das beweist auch *der* Schuh-Trend der 00er: UGG Boots.
UGGs feiern 2020 ihr Comeback
Könnt ihr euch erinnern? Die - zugegeben unfassbar kuscheligen - Stiefel, mit denen man keinen ordentlichen Gang zusammenbringt, sondern fast zwangsweise schlurft? Nicht umsonst werden UGGs in ihrem Herkunftsland Australien viel eher als Hausschuhe getragen. Warum also UGGs bei den Celebrities heuer erneut zum Must-Have-Straßenschuh ernannt werden, ist eines der größten Mysterien unserer Mode-Welt.
Wie gesagt, wir verstehen: Der Kuschelfaktor der Fellschuhe ist wirklich hoch. Das ist ein absoluter Pluspunkt und alle jene, die nicht mit einer Fußbodenheizung gesegnet sind, sollen die Schuhe auch gerne in den eigenen vier Wänden oder im Büro tragen. Aber auf der Straße?! Uns geht es ja bei den UGGs hauptsächlich um den Look. Wir finden sie ähnlich hässlich wie Crocs (sorry), die wiederum bei der Gartenarbeit durchaus ihre Berechtigung haben.
UGGs sind nicht unbedingt das Beste für deine Gesundheit
Es gibt aber tatsächlich ganz gute - medizinische - Gründe, warum ihr die Trend-Stiefel nicht unbedingt zu eurem Saison-Schuh 2020 küren solltet. Zum einen bieten UGGs zu wenig Stabilität. Das kann Knie- und Knorpelschäden hervorrufen. Außerdem fehlt bei dem Fellschuh das Fußbett, was ebenfalls wichtig für die Fußgesundheit ist.
Das Fazit? Kauft sie euch ruhig, die Kuschelschuhe, wenn sie euch gefallen. Als Hauspatscherl eigenen sie sich perfekt. Aber bitte strapaziert die UGGs nicht über. Nicht wegen unserer Augen, sondern wegen euren Füßen... ;-)
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