Schon bei der Führung durch das Schokomuseum gibt es ganz viel zum Testen und Probieren: helle Schokolade, dunkle und weiße sprudelt aus einer Art Brunnen und wir lernen, woher die Kakaobohnen kommen und dass sie früher sogar als Statussymbol angesehen wurden (Um seinen Reichtum zur Schau zu stellen, trank beispielsweise Aztekenkönig Montezuma über 50 Tassen Kakao am Tag!). Und wir erfahren, wie Schokolade entsteht.


Einen Stock höher erwartet uns die Produktion. (Juhu, endlich sehen wir, wie Pralinen & Co. hergestellt werden!) Bevor wir die riesige Produktionshalle betreten, werden wir eingekleidet: Plastik über die Schuhsohlen, ein Arbeitsmäntelchen und Kopfbedeckung. Und schnell noch ein Schokostück am Eingang gestibizt.

Zuerst gibt’s noch eine Führung durch die Halle. An allen Ecken finden sich Mitarbeiter, die von Hand Süßes fabrizieren, Pralinenfüllungen mischen und verpacken.



Nach dem Rundgang dürfen wir endlich selbst mitarbeiten! Und aus feinster Schokolade Osterhasen gießen. Weil der Hase alleine ziemlich einsam wäre, gibt's bei Heindl sogar auch eine Osterhäsin. Und schon geht's an die Arbeit: Verpackungsfolie in die Formen legen, dann vorsichtig in jede Form gleichmäßig viel Schokolade einfüllen, zum Schluss kommen sie in den Kühler.



Zugegeben, lange haben sie nicht überlebt. Sobald die Hasen aus dem Kühler gekommen sind, haben wir uns über sie gestürzt.

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