Ohne sie läuft im menschlichen Körper gar nichts: Hormone sorgen für den reibungslosen Ablauf aller biologischen Prozesse und bestimmen Monat für Monat den weiblichen Zyklus mit seinen Höhen und Tiefen von quälenden Bauchkrämpfen, Stimmungsschwankungen bis zu erfülltem Sexleben und Fruchtbarkeit. In all diesen Dingen haben sie Tag für Tag das Zepter in der Hand. Aber auch in Sachen Fitness mischen die Biostoffe kräftig mit! Deutschen Untersuchungen zufolge beeinflusst der weibliche Zyklus den Erfolg des Trainings: Es gibt Tage, an denen joggen besser wirkt als Gewichte stemmen. Wie Sie Ihre Tage in Sachen Figurforming zu Ihrem Vorteil nutzen, verrät Ihnen das WOMAN-Aktiv- und -Wohlfühlprogramm 28 Tage für Ihren Straff-Body.
Bewegende Hormone. Die Zykluslänge ist von Frau zu Frau verschieden. In der Regel dauert sie 28 Tage vom ersten Tag der letzten Menstruation bis zum letzten Tag vor der nächsten Regelblutung. An diesem Regelwerk sind im Wesentlichen die weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron die Weichensteller. Sie sind in den einzelnen Zyklusphasen unterschiedlich stark vorhanden, erklärt Andreas Nather, Gynäkologe in Wien. Dieses Mischverhältnis bestimmt Ihren Trainingsplan Tag für Tag. Östrogen und Progesteron entscheiden also, ob Sie sich aufs Fahrrad schwingen, im Fitness-Studio Gewichte stemmen oder lieber softe Asanas aus dem Yoga praktizieren. Weiterer Pluspunkt: Sport ist ein wahrer Turbo für die Hormone. Denn aktives Training fördert die Produktion der für den Straff-Effekt wichtigen Hormone.
Erste Phase. Vom ersten bis zum vierten Tag etwa dauert die eigentliche Blutung. Viele Frauen quälen in dieser Zeit starke Schmerzen im Unterbauch, Schwäche und Müdigkeit. Was für viele ein Grund zum Verzicht auf Fitness-Stunden ist. Dabei sind Frauen in dieser Phase zu wahren Spitzenleistungen fähig. Das beweisen wissenschaftliche Untersuchungen. Reichlich Bewegung ist also gefragt!
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