Viel länger können wir uns nicht mehr wehren: Es ist mitunter schon zu kalt, um in der Wohnung oder dem Haus nicht kräftig einzuheizen. Doch Vernünftigerweise haben wir dabei immer die Heizkosten im Blick. Nur heißt das nicht, dass wir auch genau verstehen, wie unser Heizsystem wirklich funktioniert.
Wer noch nicht aufgeben will: Vielleicht hilft diese riesige Kuscheldecke?
Viele von uns haben klassische Thermostat-Regler an ihren Heizkörpern, über die man die Wärme regulieren kann. Aber nicht so, wie du denkst! Denn hier machen viele den Fehler, weil sie glauben, dass wenn man den Thermostat auf die höchste Stufe (häufig Stufe 5) stellt, dann auch schneller eingeheizt wird.
Das bedeuten die Zahlen auf dem Thermostat-Regler:
Dem ist aber nicht so! Tatsächlich bedeuten die Zahlen folgendes: Stufe 1 heißt 12 Grad Celsius, Stufe 2 heißt 16 Grad Celsius und dann geht es immer so in vierer Schritten die Skala aufwärts. Stufe 5 ist also 28 Grad. Wenn man also auf Stufe 5 dreht, damit es besonders schnell warm wird, dann erreicht man damit nur, dass die Heizung so lange aktiv heizt, bis 28 Grad erreicht sind!
Welcher Raum soll wie warm sein?
- Stufe 1: 12 Grad - Treppenhaus
- Stufe 2: 16 Grad - Hobbyraum, Schlafzimmer
- Stufe 3: 20 Grad - Wohn-, Esszimmer
- Stufe 4: 24 Grad - Badezimmer
- Stufe 5: 28 Grad - Schwimmbad
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