WOMAN bringt die besten Passagen aus Shades of Grey :
Intro
Christian und Anastasia verbringen ihre Flitterwochen auf einem luxuriösen Segelboot. Die schwüle Stimmung heizt die Erregung an Christian Grey packt die Handschellen aus...
Christian lässt meine Hand los, zieht sein T-Shirt über den Kopf und wirft es auf einen Stuhl. Dann steigt er aus seinen Flipflops und schlüpft in einer einzigen anmutigen Bewegung aus Shorts und Badehose. Wow! Werde ich mich jemals an ihm sattsehen? Er ist zum Anbeißen, und er gehört mir. Seine Haut glüht auch er hat Sonne abgekriegt, seine Haare sind länger als sonst und fallen ihm in die Stirn. Mein Gott, was bin ich für ein Glückspilz!
Er legt die Hand um mein Kinn, so dass ich aufhöre, an meiner Lippe zu kauen, und lässt den Daumen über meine Unterlippe gleiten.
»So ists besser.« Christian geht zu dem massiven Schrank, in dem sich seine Kleidung befindet, und holt zwei Paar Handschellen aus Metall und eine Schlafmaske aus dem Flugzeug aus der untersten Schublade.
Handschellen! Die haben wir noch nie benutzt. Ich sehe nervös
zum Bett hinüber. Wo will er sie festmachen? Er wendet sich mit dunkel schimmerndem Blick wieder mir zu.
»Die können ziemlich wehtun, weil sie in die Haut einschneiden, wenn man zu stark daran zieht.« Er hält ein Paar hoch. »Trotzdem würde ich sie gern mit dir ausprobieren.«
Verdammter Mist. Mein Mund wird trocken. »Hier.« Er reicht mir ein Paar. »Willst du mal reinschlüpfen?« Sie fühlen sich hart an, das Metall ist kalt. Hoffentlich muss ich solche Dinger niemals aus anderen Gründen tragen. Christian lässt mich nicht aus den Augen. »Wo sind die Schlüssel?«, frage ich mit bebender Stimme. Er streckt mir die offene Hand hin, auf der ein kleiner Metallschlüssel glänzt. »Der ist für beide Sets. Er passt sogar für alle.« Wie viele Sets hat er denn? Ich kann mich nicht erinnern, in der Schublade mit den Toys welche gesehen zu haben. Er streicht mit seinem Zeigefinger über meine Wange, lässt ihn zu meinem Mund gleiten.
Dann beugt er sich zu mir herab, als wollte er mich küssen. »Möchtest du spielen?«, fragt er mit leiser Stimme, und sofort spüre ich wieder dieses vertraute Ziehen im Unterleib. »Ja«, hauche ich. Er lächelt. »Gut.« Er drückt mir einen federleichten Kuss auf die Stirn. »Wir werden ein Safeword brauchen.« Wie bitte?
»Stopp wird nicht reichen, weil du das mit ziemlicher Sicherheit sowieso sagen wirst, allerdings, ohne es ernst zu meinen.« Er reibt seine Nase an meiner der einzige Körperkontakt zwischen uns.
Mein Herz pocht wie wild. Wie schafft er das nur mit bloßen Worten?
»Es wird nicht wehtun, aber intensiv sein. Sogar sehr intensiv, weil du dich nicht rühren kannst. Okay?«
Das klingt heiß. Mein Atem ist sehr laut. Herrgott, ich keuche jetzt schon. Zum Glück bin ich mit diesem Mann verheiratet, sonst wäre mir das scheißpeinlich. Mein Blick wandert zu seiner Erektion.
»Okay.« Meine Stimme ist kaum zu hören. »Such dir ein Wort aus, Ana. Ein Safeword.« »Lutscher«, antworte ich. »Lutscher?«, wiederholt er belustigt.
»Ja.« »Interessante Wahl. Heb die Arme.« Das tue ich, und Christian schiebt mein Sommerkleid über meinen Kopf und wirft es auf den Boden. Dann nimmt er die Handschellen wieder an sich, legt beide Sets zusammen mit der Schlafmaske aufs Nachtkästchen und zieht mit einem Ruck den Quilt vom Bett.
»Dreh dich um.«
Ich tue ihm den Gefallen, und er öffnet mein Bikinioberteil, so dass es heruntergleitet.
»Morgen tackere ich dir das an«, verkündet er, löst meine Haare, packt sie mit einer Hand und zieht mich daran sanft zu sich heran. Ich schnappe nach Luft, als er meinen Nacken küsst.
»Du warst sehr unartig«, flüstert er mir ins Ohr. Mich überläuft ein wohliger Schauer. »Ja«, flüstere ich zurück. »Hm. Und wie wollen wir darauf reagieren?« »Wir werden lernen, damit zu leben«, raune ich. Seine sanften, sinnlichen Küsse treiben mich noch in den Wahnsinn. »Mrs. Grey, die unerschütterliche Optimistin.« Er richtet sich auf, teilt meine Haare in drei Strähnen, flechtet sie zu einem Zopf und schlingt das Haarband ums Ende. Dann zieht er vorsichtig an dem Zopf und beugt sich zu meinem Ohr herunter. »Ich werde dir jetzt eine Lektion erteilen.«
Unvermittelt packt er mich an der Taille, setzt sich aufs Bett und legt mich mit einem Ruck übers Knie, so dass ich seine Erektion an meinem Bauch spüre. Dann schlägt er einmal kurz auf mein Hinterteil. Ich schreie auf. Plötzlich liege ich mit dem Rücken auf dem Bett, und er sieht mich mit silbergrauen Augen an.
»Ahnst du eigentlich, wie schön du bist?« Seine Fingerspitzen gleiten meinen Oberschenkel hinauf; meine Haut prickelt ... überall. Ohne den Blick von mir zu lösen, erhebt er sich, um die beiden Sets Handschellen vom Nachtkästchen zu nehmen. Anschließend packt er mein linkes Bein und lässt eine um meinen Knöchel zuschnappen.
Oh!
Nun wendet er sich meinem rechten Bein zu und wiederholt den Vorgang, so dass an jedem Knöchel eine Handschelle baumelt. Ich habe nach wie vor keine Ahnung, wo er sie festmachen will.
»Setz dich auf«, weist er mich an, und ich gehorche sofort. »Und jetzt schling die Arme um deine Knie.« Blinzelnd ziehe ich die Beine an und lege die Arme darum. Er hebt mein Kinn ein wenig an und drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er mir die Schlafmaske anlegt. Ich kann nichts sehen, höre einzig und allein meinen schnellen Atem und den Klang des Wassers, das am Rumpf der Jacht leckt.
Wow. Ganz schön erregend.
»Wie heißt das Safeword, Anastasia?« »Lutscher.« »Gut.« Er nimmt meine linke Hand, legt mir eine Handschelle an und wiederholt das Ganze mit der Rechten. Meine linke Hand ist somit an meinen linken Fußknöchel gefesselt, meine Rechte an meinen rechten. Ich kann die Beine nicht ausstrecken. Heilige Scheiße.
»Und jetzt«, flüstert Christian, »werde ich dich ficken, bis du laut aufschreist.«
Wie bitte?
Er packt mich an den Knöcheln und stößt mich rückwärts aufs Bett zurück. Mir bleibt keine andere Wahl, als die Beine angewinkelt zu halten, weil mir die Handschellen sonst in die Haut schneiden. Er hat Recht ... Es ist an der Schmerzgrenze ... Es fühlt sich seltsam an, so hilflos zu sein auf einem schwankenden Boot. Er drückt mir die Beine auseinander, und ich stöhne auf.
Als er die Innenseite meiner Oberschenkel küsst, würde ich mich am liebsten unter ihm winden, doch das kann ich nicht, weil mir die Hebelwirkung über die Hüften fehlt. Meine Füße hängen in der Luft. Ich kann mich nicht bewegen.
»Versuch, alle sinnlichen Empfindungen ganz in dich aufzunehmen, ohne dich zu rühren, Anastasia«, murmelt er, während er die Ränder meines Bikinihöschens mit Küssen nachzeichnet. Dann zieht er an den Bändern zu beiden Seiten, und die Stoffteile gleiten auf den Boden. Jetzt bin ich nackt und ihm völlig ausgeliefert. Er küsst meinen Bauch und knabbert an meinem Nabel.
Ich stöhne auf. Dass es so hart werden würde, hätte ich nicht gedacht. Er wandert mit sanften Küssen und kleinen Bissen zu meinen Brüsten hoch.
»Sch ...«, beruhigt er mich. »Du bist so schön, Ana.«
Ich stöhne frustriert auf. Normalerweise würde ich ihm das Becken entgegenheben, auf seine Berührung mit meinem eigenen Rhythmus reagieren, aber ich kann mich nicht rühren. Seufzend ziehe ich an den Handfesseln. Das Metall schneidet mir in die Haut.
»Ah!«
»Du treibst mich in den Wahnsinn«, flüstert er. »Und deswegen treibe jetzt ich dich in den Wahnsinn.« Er liegt auf mir, das Gewicht auf den Ellbogen abgestützt, und wendet seine Aufmerksamkeit meinen Brüsten zu, beißt, saugt, rollt meine Brustwarzen zwischen Finger und Daumen, macht mich ganz wild. Oh, bitte. Ich spüre seine Erektion.
»Christian«, flehe ich.
»Soll ich dich so zum Höhepunkt bringen?«, fragt er, den Mund an meiner Brustwarze, die noch härter wird. »Du weißt, dass ich das kann.« Als er wieder fest daran saugt, schreie ich auf. Der süe Schmerz zuckt von meiner Brust direkt in meinen Unterleib. Ich ziehe hilflos an den Handschellen.
»Ja«, wimmere ich. »Nein, Baby, das wäre zu einfach.« »Bitte.« »Sei still.« Seine Zähne gleiten über meine Haut, seine Lippen wandern zu meinem Mund, und ich schnappe nach Luft. Er küusst mich, seine geübte Zunge dringt in meinen Mund ein, forscht, beherrscht, doch die meine gibt ihm Kontra. Er schmeckt nach Gin und Christian und riecht nach Meer. Er umfasst mein Kinn, hält meinen Kopf an Ort und Stelle.
»Halt still, Baby«, wispert er. »Ich möchte dich sehen.« »Nein, Ana. So spürst du es intensiver.«
Quälend langsam hebt er die Hüften an und schiebt sich ein Stück weit in mich hinein. Normalerweise würde ich ihm das Becken entgegenwölben, doch ich kann mich nach wie vor nicht rühren. Er zieht sich aus mir zurück.
»Christian, bitte!« »Nochmal?«, fragt er mit kehliger Stimme. »Christian!« Wieder schiebt er sich ein winziges Stück in mich hinein und zieht sich erneut zurück, während er mich küsst und mit den Fingern meine Brustwarze zwirbelt. Ich bin an der Grenze dessen, was ich ertragen kann.
»Nein!« »Willst du mich, Anastasia?« »Ja.« »Dann sag es mir«, keucht er und gleitet noch einmal hinein
und heraus. »Ich will dich«, flehe ich. »Bitte.« Ich höre sein leises Seufzen an meinem Ohr. »Du sollst mich kriegen, Anastasia.«
Shades of Grey: Befreite Lust erscheint am 24. Oktober bei Goldmann um 12,99 Euro.
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