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Fifty Shades of Grey: Die besten Passagen

Der Erotik-Bestseller "Fifty Shades of Grey" bricht alle Rekorde. Am 9. Juli erscheint er auf Deutsch – WOMAN veröffentlicht die besten Passagen aus dem Erfolgs-Porno für Frauen.

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Fifty Shades of Grey: Die besten Passagen
© 2012 Getty Images

Harter Sex, Sadomaso – eine junge Frau in lustvoller Abhängigkeit von einem Mann. Das Buch "Fifty Shades of Grey – Geheimes Verlangen" bricht alle Rekorde. Allein durch Mundpropaganda wurde der Erotik-Roman zu einem der sensationellsten internationalen Bucherfolge der letzten Zeit.

Der dafür geschaffene Titel: "Mami-Porno". Denn vor allem Frauen sind Fans der deftigen Hardcore-Literatur, geschrieben von der britischen Autorin E. L. James. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich Erika Leonard (49). Die seit 20 Jahren verheiratete Mutter von zwei Teenager-Söhnen begann 2009 mit dem Schreiben. Sie verkaufte ihre Bücher zunächst nur im Internet als E-Books, veröffentlicht von einem kleinen australischen Verlag. „50 Shades of Grey“ (übersetzt: 50 Grautöne) sowie die zwei folgenden Bände „50 Shades Darker“ und „50 Shades Freer“ verkauften sich über 10 Millionen Mal. Die Romane wurden in 37 Sprachen übersetzt. Nun lebt sie vom Erfolg der "Shades of Grey"-Bücher, die es mittlerweile in drei Teilen gibt.

Sadomaso als Welterfolg.

Das Buch stand bereits in den eBook-Charts der „New York Times“ auf Platz 1. Der große US-Verlag Random House hat sich nun die Printrechte für einen siebenstelligen Preis gesichert. Die deutsche Übersetzung von "Fifty Shades of Grey" erscheint am 9. Juli bei Goldmann. Band zwei folgt im Oktober, der dritte Teil im Januar 2013.

Die Story:

Die junge Studentin Anastasia Steele lässt sich auf eine Sadomaso-Affäre mit einem Milliardär ein. Sie unterwirft sich ihm zur Gänze. In den USA liefen Feministinnen Sturm gegen die Story – doch die Fans überwiegen.

WOMAN veröffentlicht untenstehend eine komplette erste Leseprobe.

Hier geht es zu Leseproben aus Band 1, 2 und 3:

"Fifty Shades of Grey: Geheimes Verlangen", Leseprobe 1 ,
"Fifty Shades of Grey: Geheimes Verlangen", Leseprobe 2 ,
"Fifty Shades of Grey: Geheimes Verlangen", Leseprobe 3 ,
"Fifty Shades of Grey: Gefährliche Liebe", Leseprobe 1 ,
"Fifty Shades of Grey: Gefährliche Liebe", Leseprobe 2 ,
"Fifty Shades of Grey: Gefährliche Liebe", Leseprobe 3 ,
"Fifty Shades of Grey: Befreite Lust", Leseprobe 1 ,
"Fifty Shades of Grey: Befreite Lust", Leseprobe 2 ,
"Fifty Shades of Grey: Befreite Lust", Leseprobe 3 .

„Gutes Mädchen“, haucht er und berührt mit dem Daumen leicht meine Unterlippe. Er verschwindet kurz in seinem begehbaren Schrank und kehrt mit einer silbergrauen Seidenkrawatte zurück.
„Halt die Hände vor dem Körper zusammen“, weist er mich an, während er mich aus dem Handtuch wickelt und es auf den Boden fallen lässt.
Ich tue, was er mir sagt. Er bindet mir die Handgelenke mit der Krawatte zusammen und verknotet sie fest. Seine Augen leuchten vor Erregung, während er den Knoten überprüft. Was jetzt? Mein Herz rast.
„Anastasia, was soll ich nur mit dir machen?“, flüstert er, als er mich aufs Bett drückt, sich neben mich legt und meine Hände über meinen Kopf hebt. „Lass deine Hände oben und beweg sie nicht, verstanden?“ Sein Blick droht, mich zu durchbohren; mir verschlägt es den Atem. Diesem Mann möchte ich nicht wütend begegnen.
„Antworte mir“, fordert er.
„Ich werde meine Hände nicht bewegen“, verspreche ich atemlos.
„Braves Mädchen“, murmelt er und leckt träge seine Lippen. Ich bin fasziniert von seiner Zunge, wie sie so langsam über seine Oberlippe gleitet.
Er sieht mir in die Augen, beobachtet, taxiert mich, bevor er sich zu mir herunterbeugt und mir hastig einen keuschen Kuss auf die Lippen drückt.
„Ich werde Sie jetzt am ganzen Körper küssen, Miss Steele“, verkündet er mit sanfter Stimme, wölbt die Hand um mein Kinn und schiebt es nach oben, so dass mein Hals frei liegt. Seine Lippen gleiten an ihm hinunter, küssen, saugen und beißen, bis zu der kleinen Kuhle am unteren Ende.
Plötzlich ist mein Körper hellwach. Das Bad hat meine Haut sensibilisiert.
Mein erhitztes Blut sammelt sich in meinem Unterleib, zwischen meinen Beinen. Ich stöhne.
Ich möchte ihn berühren. Trotz der Fessel gelingt es mir, seine Haare zu fühlen. Er hört auf, mich zu küssen, sieht mich finster an, schüttelt den Kopf und gibt ein missbilligendes Geräusch von sich. Dann greift er nach meinen Händen und schiebt sie wieder über meinen Kopf.
„Beweg die Hände nicht, sonst müssen wir noch mal von vorn anfangen“, rügt er mich.
„Ich will dich anfassen.“ Meine Stimme klingt heiser. „Ich weiß. Behalt die Hände über dem Kopf“, befiehlt er. Wie frustrierend!
Erneut küsst er meinen Hals wie zuvor. Seine Hände gleiten über meine Brüste, als er mit den Lippen die Kuhle unter meinem Hals erreicht. Er lässt die Nasenspitze darum kreisen, bewegt sich gemächlich mit dem Mund nach unten, folgt dem Weg, den seine Hände genommen haben, über mein Brustbein zu meinen Brüsten.
Er küsst beide, nagt sanft daran und saugt zärtlich an meinen Brustwarzen. Unwillkürlich beginnen meine Hüften, sich im Rhythmus mit seinem Mund zu bewegen.
Ich versuche verzweifelt, meine Hände über dem Kopf zu halten.
„Halt still“, ermahnt er mich, sein Atem warm auf meiner Haut. Als er meinen Nabel erreicht, taucht seine Zunge hinein, und er lässt seine Zähne sanft über meinen Bauch gleiten. Mein Körper bäumt sich auf.
„Sie sind der Wahnsinn, Miss Steele.“ Seine Nase streicht über meinen Bauch zu meinem Schamhaar hinunter; er beißt mich sanft, neckt mich mit der Zunge.
Plötzlich setzt er sich auf, packt meine Fußknöchel und spreizt meine Beine weit. Er ergreift meinen linken Fuß und hebt ihn an seinen Mund. Ohne mich aus den Augen zu lassen, küsst er jede meiner Zehen einzeln und beißt sanft in die Ballen.
Beim kleinen Zeh beißt er fester zu, und ich stoße ein Wimmern aus. Mit der Zunge zeichnet er meinen Rist nach. Gott.
Er hält inne, wartet, bis ich den Kopf hebe, um ihn anzusehen. „Ist Ihnen klar, wie betörend sie riechen, Miss Steele?“, fragt er, drückt seine Nase erneut in mein Schamhaar und atmet tief ein. Ich werde am ganzen Körper tiefrot und schließe die Augen. Er bläst sanft auf mein Geschlecht. O Gott ... „Wie schön.“
Er zieht zärtlich an meinem Schamhaar.
„Vielleicht sollte das doch bleiben.“ „Bitte“, flehe ich.
„Es gefällt mir, wenn du mich anbettelst, Anastasia.“ Ich stöhne auf.
„Wie du mir, so ich dir, ist normalerweise nicht mein Stil, Miss Steele“, flüstert er, während er weiter auf meine Scham bläst. „Aber Sie haben mir gerade großes Vergnügen bereitet, und dafür sollen Sie belohnt werden.“ Ich höre sein anzügliches Grinsen in seiner Stimme, und während ich bei seinen Worten erschaudere, umkreist seine Zunge langsam meine Klitoris. Meine Oberschenkel hält er mit den Händen fest.
„Ah!“, seufze ich, als mein Körper sich unter seiner Zunge aufbäumt.

E. L. James

„Shades of Grey, Geheimes Verlangen“ von E. L. James erscheint am 9. Juli bei Goldmann, 12,99 Euro.

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