1. Paris Hilton
Die Queen der Celebrities hat im April 2015 ihren geliebten Chihuahua Tinkerbell nach 14 Jahren in die ewigen Jagdgründe verabschieden müssen, hier nachzulesen im Kurier.
In diesen Jahren hat die Hündin Hiltons Höhenflüge und Abstürze miterlebt und ist ihr treu ergeben gewesen. Insgesamt besitzt Paris Hilton rund 35 Tiere, unter ihnen sechs Hunde. Neuester Zugang ist ein Zwergspitz, eine Rasse, die im 18. Jahrhundert beim britischen Adel sehr beliebt war und ähnlich wie die Chihuahuas nicht besonders groß wird. Für ihre Hunde ließ Paris Hilton bereits 2009 einen 300 Quadratmeter großen Palast für 225.000 Dollar bauen, mit exklusiven Möbeln, Schlaf- und Wohnzimmer, Balkon und Kronleuchtern. Schuhe gibt es von Jimmy Chew und Chewy Vuiton natürlich in den begehbaren Kleiderschränken. Promi-Experten vermuten, dass die Lieblingshunde nicht nur exklusives Gourmet-Futter bekommen, sondern durchaus auch mal am Fast Food knabbern, das Paris Hilton bis 2014 selbst gerne zu sich nahm. Angeblich hat sie dem sündigen Zeug jedoch wieder abgeschworen, ihre Hunde werden es ihr danken.
2. Ozzy und Sharon Osbourne

Der alte Black Sabbath Rocker und seine Ehefrau haben in den vergangenen Jahren immer wieder für Aufsehen gesorgt. Vor allem bekannt wurde die gesamte Familie durch die Reality Show „The Osbournes“, in welcher die zahlreichen Hunde der ausgeflippten Stars ebenfalls vor die Kamera traten. Geschätzt 18 Hunde besitzen die beiden, von Zwergspitzen bis zu Bulldoggen und Chihuahuas. Sharon Osbourne betreibt sogar eine eigene Webseite, in welcher sie ihre Hunde ausführlich vorstellt.
Im Laufe der Jahrzehnte haben die Osbournes schon so manches Hündchen verloren, wie beispielsweise die Hündin Little Bit, welche 2009 von einem Coyoten getötet wurde oder Lola, die Familien-Bulldogge, die in der Reality Show immer wieder für lustige Situationen gesorgt hatte, wie hier zu sehen ist:
Ozzy liebt laut eigenen Angaben seine Hunde mehr, als die meisten Menschen und so werden die Vierbeiner auch von vorne bis hinten verwöhnt, auch wenn die Arbeit größtenteils das eigene Personal, inklusive einer Fulltime-Nanny für die Hunde, übernimmt. Bei der Ernährung variieren die Osbournes, probierten zeitweise die Ernährung mit rohem Fleisch, das BARFen aus, ein Lebensmittel, mit dem Ozzy auf der Bühne ebenfalls in Kontakt kam. So warf er während der Diary of a Madman Tour rohe Kuhleber und Schweineinnereien ins Publikum, hat angeblich Schweineblut getrunken und selbst in einer Schlachterei gearbeitet. BARF bedeutet allerdings biologisch artgerechtes rohes Futter und beinhaltet die Fütterung von rohem Fleisch und rohen, pflanzlichen Zutaten (mehr dazu).
3. Barack Obama
Einer der wohl berühmtesten Hunde aller Zeiten ist Bo, der portugiesische Wasserhund, welchen die Präsidentenfamilie von Senator Ted Kennedy als Geschenk erhielt. Seit 2013 lebt Sunny, ein weiterer Portugiese, bei der Familie, eine Rasse, die bis vor kurzem nahezu vor dem Aussterben stand. Die Hunde lösen außerdem keine Allergien bei der ältesten Tochter Malia aus und halfen bei den letzten Kampagnen für nachhaltige Publicity. Bo wurde übrigens angeschafft, weil Barack Obama seinen Kindern einen Hundewelpen versprach, sollte er es bis ins Weiße Haus schaffen. Dank den öffentlichkeitswirksamen Kampagnen hat sich die Nachfrage nach den Wasserhunden stark erhöht und die Popularität von Staatskräften und ihren Haustieren bleibt ungebrochen. So sollte sich „Bo“ vor Koni in Acht nehmen, der Labrador Hündin von Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Der Staatsmann hat noch weitere Hunde, die er ebenfalls sehr gerne auf Presseterminen in Szene setzt.
4. Die Queen und ihre Corgis
Haustiere und Königshäuser sind besonders in Großbritannien seit Jahrhunderten ein eingespieltes Team. Queen Elizabeth II. hat in ihrer 50jährigen Amtszeit bisher über 30 Welsh Corgis besessen, eine Hunderasse, die seit über 70 Jahren zu den Favoriten der Blaublüter gehört. Natürlich schlafen aktuell die fünf Hunde der Queen im Buckingham Palace in eigenen Weidekörben und erhalten exklusiv für sie gekochte Zutaten wie Filet oder Hühnchenbrust von einem eigenen Chefkoch zubereitet. Kekse, Süßigkeiten und Leckereien gehören ebenso dazu, wie der obligatorische Nachmittagstee. Stirbt einer der geliebten Hunde, wird er im Garten von Schloss Windsor beerdigt, wie es sich für einen royalen Hund gehört. Da die Queen mittlerweile 88 Jahre alt ist, hat sie sich entschlossen, die Hundezucht aufzugeben und nur noch für die aktuellen Hunde dazu sein. Mal sehen, ob ihre Nachfolger den Hundetrend fortsetzen, Prinz Charles ist jedenfalls ein großer Tierliebhaber und seit 2011 Präsident des WWF UK.

Prince Williams Kate Middleton kann sich ebenfalls in die Liga der Hundefreunde einreihen, denn der Familienhund Cockerspaniel Lupo ist bei vielen Auftritten des Traumpaares zu sehen.
5. Britney Spears

Die Pop-Prinzessin ist seit Jahren in ihren Yorkshire Terrier und Malteser vernarrt und lässt sich die Pflege ihrer Vierbeiner rund 22.000 Euro kosten. Darunter fallen ein Hundesitter, teure Tierarztbesuche, Hundefriseur und ausgefallenes Essen inklusive. Gerne posiert sie mit ihren Tieren auf dem roten Teppich und kleidet die beiden in ausgefallene Outfits, die ihren eigenen in nichts nachstehen dürfen. Ihr Terrier hat sogar einen eigenen Twitter-Account, über welchen der Hund Neuigkeiten aus dem Nähkästchen plaudert.
6. Blake Lively und Ryan Reynolds

Die Schauspielerin und Frau von Superstar Ryan Reynolds ist wie ihr Mann ein großer Hundeliebhaber. Liebevoll kümmern sich beide um den Golden Retriever Baxter, den Maltipoo Penny, angeblich dürfen die Hunde nach anfänglichen Streitereien auch mit im Bett schlafen. Reynolds hat seinen Baxter in einem Tierheim entdeckt, als er eigentlich auf der Suche nach einem Hund für einen Freund war. Es war Liebe auf den ersten Blick und das gilt auch für Blake Lively, die ihrem Liebsten 2011 sogar ein Überraschungsgeschenk mit Hund präsentierte, als sie ihre Penny mit zahlreichen Ballons dekorierte. Die beiden Stars sind nirgends ohne ihre geliebten Hunde zu sehen und mit dem Nachwuchs 2014 wird das Familienglück erweitert. Allerdings soll es zwischen den beiden momentan gewaltig kriseln.
7. Elton John
Die Pop-Ikone Elton John hat eine ganz besondere Beziehung zu seinem Cockerspaniel Arthur. Dieser war nämlich Trauzeuge bei seiner Vermählung mit seiner großen Liebe David Furnish. Die Windsor Guildhall erlaubt prinzipiell keine Tiere während der Trauung, aber für den großen Star war die Anwesenheit ausnahmsweise möglich. Elton John hat im Laufe seiner Karriere über 20 Hunde besessen, darunter einen Labrador und Border Terrier. Doch Cockerspaniel Arthur bleibt sein Favorit und wurde sogar auf dem Album „The Captain and the Kid“ involviert.
8. Ellen DeGeneres
Talkmasterin Ellen DeGeneres ist ebenfalls vernarrt in ihre Hunde und wollte als Kind sogar Tierärztin werden. Zusammen mit ihrer Frau Portia de Rossi besitzt sie zwei Hunde, den Pudel Mable, den Pudel-Malteser-Mischling Wolf und drei Katzen. Einen der Hunde und alle Katzen hat sie aus Tierheimen gerettet und sie ist Mitinhaberin einer Tiernahrungsfirma, die sich auf rein natürliche Zutaten beschränken. Darunter fallen sogar vegane Angebote, denn die Amerikanerin ist selbst Veganerin und einer ihrer Hunde reagiert auf sehr viele Lebensmittel allergisch, so dass sie die Ernährung bewusst unterstützen musste. Die Hundezeitung.at berichtet über das Pro und Contra der veganen Fütterung von Hunden.
9. Katy Perry

Sängerin Katy Perry überrascht immer wieder mit ausgefallenen Musikvideos, trendigen Outfits und ihrem Liebesleben. Ihren Cavapoo Butters, eine Mischung aus Cavalier King Charles Spaniel und Pudel, bringt sie überall hin mit, gerne auch auf dem roten Teppich. Als Instagram-Fan gibt es natürlich zahlreiche Fotos ihres Lieblings, der sogar von ihrem Tellerchen essen darf.
Für einen Faux-Pas sorgte ihr Hund, als sie im April aus Versehen ihre private Telefonnummer preisgab, die auf der Hundemarke ihres Cavapoos deutlich zu sehen war, wie heute.at berichtet.
Ihr neuester Clou ist ein neues, eigenes Parfüm, das nach dem Atem kleiner Hundewelpen riechen soll.
10. Amanda Seyfried
Die Schauspielerin vergöttert ihren Australischen Schäferhund Finn und überflutet die sozialen Netzwerke mit Fotos und Videos von sich und ihrem Liebling. In diesem Video zeigt sie ihre humorvolle Seite, die in ihrem Instagram-Feed immer wieder hervorkommt.
Amanda setzt sich sehr für das Wohl der Tiere ein, sammelt sogar ausgestopfte Tiere, wie ein Fohlen und eine Eule. Na ob das ihr Freund Justin Long so gut findet?
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