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Fast so wichtig wie das Motiv: Die Stelle des ersten Tattoos

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Das erste Tattoo

Das erste Tattoo

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Lust auf ein Tattoo? Nur nichts überstürzen! Wir verraten euch, welche Stelle sich für das erste Mal beim Tätowierer am besten eignet!

Du überlegst schon seit Ewigkeiten, ob du dich unter die Nadel begeben solltest? Das Motiv steht vielleicht sogar schon? Achtung, liebe Tattoo-Jungfrauen, nur nichts überstürzen: Die Stelle des ersten Tattoos ist nämlich fast so wichtig, wie das Motiv selbst! Nicht jede Stelle ist gleich schmerzhaft, andere Platzierungen sind für das erste Tattoo vielleicht ein bisserl gar sichtbar und andere wiederum heilen nur schwer ab.

Wir haben einen kleinen Guide für dich zusammengestellt, der dich Schritt für Schritt begleitet. So findest du die für dich richtige Stelle für dein allererstes Tattoo ... oder auch dein Zwanzigstes!

Welche Stelle eignet sich für das erste Tattoo?

Grundsätzlich gilt natürlich: Erlaubt ist alles, was gefällt. Ob das erste Tattoo jetzt unbedingt eine Hommage an Mike Tyson werden soll, sei wiederum dahingestellt. Wähle für dein erstes Tattoo also lieber eine Stelle aus, die sich bei Bedarf gut verdecken lässt. Der Rücken oder Nacken sind dabei erste Wahl. Aber auch Oberschenkel oder Oberarm sind eine gute erste Platzierung.

Welches Tattoo ist besonders schmerzhaft?

Bist du eher schmerztechnisch ein Angsthase, gibt es durchaus Stellen die weniger schmerzhaft zu nadeln sind, als andere. Auch wenn das Schmerzempfinden immer subjektiv ist, lässt sich wiefolgt verallgemeinern: "Einfache" Tattoos wie zum Beispiel Schriftzüge, kleine Symbole und derlei Dinge, die nicht ausgefüllt werden müssen, sind im Normalfall gut auszuhalten - egal an welcher Stelle.

Schmerzfreie Stellen beim Tätowieren:

Auch die Außenseite der Beine und Arme sind in aller Regel recht schmerzunempfindlich! Es gibt übrigens auch ein Tattoostudio in Salzburg, dass schmerzfreie Tattoos anbietet.

Schmerzhafte Stellen beim Tätowieren

Schmerzhaft sind wiederum der Fußrücken, Kniekehle, die Rippen, Hals und Hände und die Oberarm-Innenseiten. Aber auch das ist aushaltbar. Nicht umsonst gibt es mittlerweile kaum noch von Tattoos Unbefleckte. Und überhaupt ist es vermutlich besser, sich den Schmerz möglichst groß vorzustellen. Besser positiv als negativ überrascht.

Liegt es an der Stelle, dass manche Tattoos verlaufen?

Manche Tattoos verlaufen oder werden schwammig (es gibt auch einen Fachbegriff: "Blowout"), weil der Tätowierer zu tief, teilweise bis rein in die Fettschicht sticht. Die Farbe verläuft dann in der Unterhaut und verursacht diese ungewollten Schattierungen. Diesem Grund kannst du relativ einfach vorbeugen: Such dir einen guten Tätowierer. Lieber ein paar Euro mehr zahlen oder ein paar Wochen länger auf einen Termin warten, als am Ende unzufrieden sein.

Aber auch an Stellen und Köperteilen, die im Alltag recht oft benutzt werden, gestaltet sich die Heilung oft schwieriger und ein Farbverlauf ist möglich: Hände und insbesondere die Finger, aber auch das Handgelenk, die Ellbogen oder auch kleine Motive hinter dem Ohr können leicht verblassen, die Farbe verlieren oder es kommt zu Blowouts. Denk daran, bevor du dir eine dieser Stellen für dein erstes Tattoo aussuchst.

Weitere Gesichtspunkte für die Wahl der Stelle:

  • Kann ich die Stelle schonen um eine gute Heilung zu ermöglichen?

  • Ist es eine Stelle mit hoher Abnutzung/Bewegung?

  • Werden meine Möglichkeiten bestimmte Tätigkeiten durchzuführen eingeschränkt?

  • Ist mir klar, dass aufgrund der Wahl der Stelle ein möglicherweise notwendiges Nachstechen bezahlt werden muss?

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