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Darum sind Toner ein Muss in jeder Pflege-Routine

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Flüssigkeit auf grauem Hintergrund

©Getty Images

Reinigung, Serum, Feuchtigkeitscreme – The Holy-Skincare-Trinity? Fast! Denn auch Toner sollten als meist unterschätzter Pflege-Step in keiner Routine fehlen.

Auch unter den Begriffen Essenz, Gesichtswasser oder Tonikum im Kosmetikregal zu finden, wirken Toner als Reiniger und Feuchtigkeitsspender mit wasserähnlicher Konsistenz. Zu Unrecht werden sie von vielen als unnützer Zusatzschritt abgetan. Denn sie tragen maßgeblich zur Hautgesundheit bei.

Bevor wir über die vielen positiven Eigenschaften von Tonern sprechen, gibt’s eine kleine Chemie-Auffrischung zum Thema pH-Wert: mit diesem Wert wird angegeben, wie sauer (0) oder basisch (14) eine Lösung ist. Neutral ist ein Wert von 7. Unsere Haut ist mit einem Wert zwischen ca. 4,5 und 5,5 leicht säuerlich. Das liegt vor allem an ihrem Säureschutzmantel, welcher sich aus den Sekreten der Schweiß- und Talgdrüsen zusammensetzt und vorrangig die Aufgabe hat, Feuchtigkeitsverluste zu mindern und unsere Haut vor negativen Umwelteinflüssen zu schützen.

Was nun Toner damit zu tun haben? Eine ihrer wertvollsten Eigenschaften ist, dass sie den pH-Wert der Haut ausgleichen können. Wichtig ist das vor allem nach Cleansern und Peelings, denn diese können den Säureschutzmantel und pH-Wert durcheinanderbringen. Toner garantieren außerdem, dass Pflegeprodukte wie Seren oder Cremes anschließend besser und tiefer eindringen und optimal wirken können. Weitere Vorteile: Sie klären und verengen Poren, können Rötungen reduzieren, entfernen überschüssiges Öl und pflegen die Haut zusätzlich mit wertvollen Wirkstoffen. Jedoch: Inhaltsstoffe wie Alkohol oder Menthol gilt es zu meiden. Außerdem wichtig: Toner nicht abwaschen, sondern kurz einwirken lassen, bevor die nächsten Steps folgen.

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