Hattest du auch schon die große (Beauty-)Erleuchtung? Falls nicht: Hier kommen alle Infos zur gehypten Rotlicht-Therapie und warum sie so wirksam für einen Traumteint sorgt.
Bestimmt hat jede:r von uns schon einmal einen Beitrag auf Instagram gesehen, in dem es sich Influencer:innen oder Celebrities mit futuristisch anmutenden LED-Masken im Gesicht auf der Couch bequemmachen und von den vielen Vorteilen dieser Behandlung schwärmen. Und jedes Mal fragen wir uns: Funktioniert das wirklich? Und vor allem: Brauche ich das auch?
Benefits
Der Tenor der LED-Fans: Die Lichttherapie soll die Produktion von Kollagen und Elastin in der Haut anregen und dadurch für einen glatten, straffen und strahlenden Teint sorgen. Und damit scheinen sie recht zu haben. Denn diverse Studien belegen, dass rotes Licht (mit einer Wellenlänge von 600 bis 700 Nanometern) etwa fünf Millimeter tief in die Haut eindringt und dort eine biochemische Wirkung auf unsere Zellen hat, wodurch diese besser und schneller arbeiten und sich regenerieren können. Entwickelt wurde diese nichtinvasive und schmerzlose Therapieform von der NASA, um Wunden im Weltall zu behandeln.
Anwendung
Wer ein LED-Facial ausprobieren möchte, kann das bei der Dermatolog:in oder im Kosmetikstudio tun. Ebenso ist es möglich, sich ein praktisches Gadget für zu Hause (die Preise dafür starten bei ca. € 50,–) zuzulegen. Letzteres kann etwa drei Mal pro Woche auf dem gereinigten Gesicht und in entspannter Position für etwa 15 bis 20 Minuten angewandt werden. Sorgen bezüglich etwaiger Gefahren muss man nicht haben, da die Masken (sofern Markenprodukte) ohne schädliches UV-Licht auskommen und mit gezielten, unbedenklichen Wellenlängen arbeiten. Generell gilt: Um sichtbare Effekte zu erzielen, ist es wichtig, die LED-Treatments über einen längeren Zeitraum anzuwenden.