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Remote? Ready! Diese Städte werden zu Hotspots

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Büro

©Jeroen Verrecht

Wohin zieht es uns jetzt? Altbekannte und neue Metropolen, die uns den Job von überall ermöglichen.

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Modernes Gebäude

Fosbury & Sons Boitsfort

 © Jeroen Verrecht

Neuer Kreativ-Hub: Brüssel

Im ikonischen Fosbury & Sons Boitsfort (Bild), einem ehemaligen Betonbau aus den 70ern, zeigt Brüssel, wie Wandel aussehen kann. Wo einst Versicherungsakten lagen, arbeiten heute Kreative, Start-ups und digitale Nomad:innen Seite an Seite. Das Gebäude ist Sinnbild einer Stadt im Aufbruch: In Brüssel entsteht längst mehr als Politik und Bürokratie – es ist eine lebendige Mischung aus Design, Innovation und Austausch. Noch gilt die Stadt als Underdog der Remote-Szene, doch genau das macht ihren Reiz aus. Die zentrale Lage (Paris, Amsterdam oder London sind nur wenige Stunden entfernt), das kosmopolitische Umfeld und eine wachsende Zahl an Design-Coworking-Spaces machen die Hauptstadt zu einem spannenden neuen Hub für digitales Arbeiten.

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Pool auf einem Dach in einer Stadt

The Social Hub

 © Maxibellucci

Barcelona: Europas Remote-Magnet

Barcelona bleibt ein Hotspot für Digital Nomads, und das längst über den Sommer hinaus. Auch im Herbst und Winter lockt die Stadt mit mildem Klima und idealer Anbindung – perfekte Bedingungen für produktives Arbeiten mit katalanischem Charme. Ein dichtes Netz an Coworking-Spaces – von kleinen Studios bis zu Lifestyle-Häusern wie The Social Hub mit Rooftop samt Pool (Bild) – fördert Austausch und Kreativität. Dazu kommt eine internationale Community aus Freelancer:innen und Kreativen, die Barcelona zum Hotspot der EU-Remote-Szene macht.

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Co Working Space

Avila Spaces

 © Joaquim Morgado

New Work? Kommt aus Lissabon!

Leise, aber entschlossen, hat sich Lissabon zum europäischen Geheimtipp für flexibles Arbeiten entwickelt. Die Metropole am Atlantik überzeugt heute mit einer dynamischen Gründerszene, einem steten Zustrom internationaler Talente, aber auch mit einer Politik, die Innovation gezielt fördert. So stärken etwa Programme wie das „Start-up Competitiveness Incentive System“, das Zuschüsse von bis zu € 60.000,– für Gründer:innen bietet, die lokale Gründerszene ebenso wie die wachsende Zahl moderner Coworking-Spaces. Es entstehen neue Arbeitsmodelle, kreative Netzwerke und Orte – etwa die Avila Spaces (Bild), die 2023 als „Best Coworking-Space in the World“ ausgezeichnet wurden. Kurz: Lissabon macht (weiterhin) vor, wie New Work wirklich funktioniert.

Sie investieren in die Zukunft der Arbeit

Diese europäischen Städte setzen auf neue Programme und Fördermodelle – und zeigen, wie mobiles Arbeiten künftig funktioniert.

Tiflis, Georgien

Das unterschätzte Tiflis mausert sich zum Geheimtipp für digitale Nomad:innen. Besonders attraktiv: das „Remotely from Georgia“-Programm, mit dem flexible Professionals bis zu ein Jahr visumsfrei bleiben können – bei günstigen Lebenshaltungskosten und wachsender Kreativszene.

Ponta do Sol, Portugal

Besonders mit dem „Digital Nomad Village“ in Ponta do Sol erarbeitet sich die portugiesische Insel Madeira einen festen Platz in der New-Work-Szene. Das von der Regierung initiierte Pilotprojekt fördert ortsunabhängiges Arbeiten – etwa mit Coworking-Spaces und leistbaren Unterkünften. Ein Vorzeigemodell und vielleicht Europas nächste Remote-Work-Erfolgsgeschichte?

Budapest, Ungarn

Wer eine „White Card“ besitzt, kann bis zu ein Jahr lang in Ungarn remote arbeiten – ganz legal und ohne lokale Anstellung. Das Visum richtet sich an ortsunabhängig Beschäftigte, die für ausländische Unternehmen tätig sind oder ihr Einkommen aus dem Ausland beziehen. Besonders Budapest entwickelt sich so zum aufstrebenden Hotspot der europäischen New-Work-Community: bezahlbar, lebendig und mit einer wachsenden Zahl an Coworking-Spaces. Ein Insider-Tipp für flexibles Arbeiten in Europa!

Ljubljana, Slowenien

Slowenien steigt ebenfalls in die Welt des flexiblen Arbeitens ein – ab November 2025 mit einem Digital-Nomad-Visum, das Nicht-EU-Bürger:innen bis zu zwölf Monate ortsunabhängiges Arbeiten erlaubt. Dann können Remote Worker:innen ein Jahr lang im Land bleiben – etwa im charmanten Ljubljana, wo sich Job, Natur und Kultur am besten verbinden lassen.

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