
Frauen haben eine höhere Lebenserwartung als Männer – doch sind sie auch gesünder? Der Österreichische Frauengesundheitsbericht besagt, dass Frauen im Durchschnitt 83,7 Jahre alt werden, aber rund 19,3 Jahre in mittelmäßiger bis schlechter Gesundheit verbringen. Bei Männern ist dieser Wert mit 16,2 Jahren deutlich geringer. Obwohl Frauen eine höhere Lebenserwartung aufweisen, verbringen sie also mehr Jahre in schlechter Gesundheit.
Woran liegt das? Die Gesundheit von Frauen in Österreich wird von einer Vielzahl biologischer, sozialer und struktureller Faktoren beeinflusst. Während das Bewusstsein für frauenspezifische Gesundheitsfragen steigt, gibt es nach wie vor große Herausforderungen: Gendermedizin steckt oft noch in den Kinderschuhen, psychische Erkrankungen betreffen Frauen überdurchschnittlich häufig, und auch die Gesundheitsversorgung ist nicht optimal auf weibliche Bedürfnisse ausgerichtet.
Zahlreiche Erkrankungen bei Frauen stärker ausgeprägt
In der Folge sind viele Erkrankungen bei Frauen anders und teilweise stärker ausgeprägt. Dies zeigt sich besonders bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen. Dazu kommen die „typischen“ Erkrankungen wie Osteoporose und geschlechtsspezifischen Beschwerden.
Grund genug, die Initiative zu ergreifen und vorzusorgen – vor allem, wo sich viele gesundheitliche Probleme mit Früherkennung sowie rechtzeitiger und gezielter Behandlung gut therapieren lassen.
Erkennen und vorsorgen
Zahlreiche Frauen sind zum Beispiel während ihrer Periode von Beschwerden wie Krämpfen, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen betroffen. Dazu kommt, dass viele unter einem Eisenmangel leiden, der oft durch Nahrungsmittel nicht ausgeglichen werden kann. Auch der Wunsch nach einem Kind ist für viele Paare eine besondere Lebensphase, in der die richtige Vorbereitung eine wichtige Rolle spielt und Mikronährstoffe wesentlich sein können. Und nicht zuletzt sind die Wechseljahre eine Phase im Leben einer Frau, die mit hormonellen Veränderungen einhergeht und verschiedene körperliche sowie emotionale Beschwerden mit sich bringen kann.
Eine zielgerichtete Diagnose und fundierte Beratung können aber in allen Lebenslagen helfen, die richtigen Schritte zu setzen. Dazu bietet das Gesundheitsnetz Goldenes Kreuz gemeinsam mit seinen Partner-Apotheken in Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und Oberösterreich von 2. bis 7. Juni 2025 eine Aktionswoche „Frauengesundheit“ an.


Tipp: Kostenloser und einfacher Test auf Eisenmangel
Besonders im Fokus steht dabei der weit verbreitete Eisenmangel. Unkompliziert und meist ohne Voranmeldung können Interessierte ihren Ferritin-Wert messen lassen. Daran anschließend beraten die Apotheker:innen, wie mit einfachen Maßnahmen sogenannte „Frauenbeschwerden“ gelindert oder Vorsorge getroffen werden kann. Oft reicht schon eine Kombination aus gesunder Ernährung, Bewegung und gezielter Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder OTC-Produkten. Bei Hinweisen auf ernstere gesundheitliche Probleme verweisen die Apotheker:innen an Haus- oder Fachärzt:innen.
Frauengesundheit im Gesundheitsnetz Goldenes Kreuz
Die Aktionswoche Frauengesundheit mit Beratungsschwerpunkt und kostenlosen Tests findet von 2. bis 7. Juni 2025 in Partner-Apotheken des Gesundheitsnetz Goldenes Kreuz statt: https://gesundheitsnetz-goldeneskreuz.at/aktionswoche-frauengesundheit/
Ganz einfach findet man da alle Informationen und die teilnehmenden Apotheken in der Nähe!

