Gedacht haben wir es uns ja schon länger, jetzt haben wir es aber Schwarz auf Weiß: Unverheiratete, kinderlose Frauen sind die glücklichste Bevölkerungsgruppe. Das sagt zumindest Verhaltensforscher Paul Dolan, wie der Guardian berichtete.
Zum Thema hat der Glücksforscher sogar das Buch "Happy Ever After" geschrieben, in dem er sich auf diverse Studien beruft. Zum Beispiel die American Time Use Survey, die Glück und Elend bei unverheirateten, verheirateten, geschiedenen, getrennten und verwitweten Personen verglich. "Verheiratete Menschen sind glücklicher als andere Bevölkerungsuntergruppen, aber nur dann, wenn ihr Ehepartner im Zimmer ist, wenn sie gefragt werden. Wenn der Ehepartner nicht anwesend ist, geht es ihnen 'fucking miserable.'" Na bumm...
Sollen wir überhaupt heiraten?
Was natürlich nicht heißt, dass sich nicht auch Frauen ohne Mann und Kinder unglücklich fühlen können. Grund dafür ist aber laut Dolan eher das gesellschaftliche Stigma rund um alleinstehende Frauen ab "einem gewissen Alter"... Männer hingegen ziehen wie so oft den Längeren und profitieren von einer Ehe, da sie diese ausgeglichener mache: "Männer gehen weniger Risiken ein, verdienen mehr Geld und leben länger", fasst es Dolan zusammen.
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