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Sechs Lebensmittel, die deine Regelschmerzen noch verschlimmern

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Frau mit Unterleibsschmerzen

Regelschmerzen

©Elke Mayr
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Übelkeit, Bauchkrämpfe, Blähungen - die Menstruation ist definitiv kein Zuckerschlecken. Und daher versuchen wir oft, diese mit diversen Leckereien zu versüßen. Aber damit machen wir es leider noch viel schlimmer!

Wir kennen das doch alle: Entweder kurz vor der Periode, wenn viele Frauen unter PMS leiden oder wenn diese so richtig einschlägt, wird der Appetit auf ganz bestimmte Lebensmittel immer größer und wir futtern in ungeahnten Mengen. Schließlich quälen wir uns doch mit Bauchschmerzen, Gefühlsschwankungen und Co herum, da darf man doch wohl zu ein bisschen Mood Food greifen! Bedauerlicherweise tun wir uns damit jedoch keinen Gefallen, denn viele dieser Verlockungen vergrößern die Qualen sogar noch: Die richtige Ernährung ist also wichtig:

Milchprodukte

Die Schreckensmeldung zu Beginn. Eiscreme ist nicht das Seelenheil, sondern macht deine Bauchkrämpfe nur noch schlimmer. Die Welt ist böse und ungerecht! Milchprodukte, wie eben Eis, Käse, Kakao oder Schokolade - oder besser gesagt die darin enthaltene Arachidonsäure - kann Bauchkrämpfe verstärken und Blähungen verursachen.
Optional könntest du zu veganen Alternativen greifen, die komplett milchfrei und ebenso lecker sind.

Stark Gesalzenes

Lebensmittel mit viel Natrium, wie Chips oder Pommes frites, können das aufgeschwemmte Gefühl, das wir ohnehin schon haben, verstärken und zusätzlich zu unerwünschten Wassereinlagerungen führen.

Fettiges Fleisch

Manche Fleischarten beinhalten viele gesättigte Fettsäuren, die Regelschmerzen verstärken können. Nach dem Verzehr werden vom Körper verstärkt Prostaglandine produziert, die wiederum Kontraktionen und Krämpfe in der Gebärmutter verursachen können. Weitere Nebeneffekte sind Blähungen, unreine Haut und empfindliche Brüste.

Fertigprodukte und Junk Food

Viele Fertigprodukte enthalten nicht nur sehr viel Salz oder Zucker, sondern ebenso Transfette, die im Körper Entzündungen auslösen können und so deine Regelschmerzen noch verschlimmern.

Kaffee und Energy Drinks

Koffein kann - ebenso wie Salz - die Blutgefäße verengen. So werden die Gefäße im Uterus zusammen gezogen und das Ergebnis sind Bauchschmerzen und -krämpfe. Statt dessen vielleicht ein Tässchen Tee?

Aber wir wollen euch während der harten Tage nicht komplett den Genuss verwehren! Die Lebensmittel sind nicht tabu, wenn du diese in Kombination mit gesünderen Lebensmitteln, wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und viel Wasser zu dir nimmst! So bleibst du länger satt, der Heißhunger regt sich nicht und du fühlst dich auch besser!

Diese Lebensmittel helfen bei Regelschmerzen

Trinken lindert den Schmerz. Es ist grundsätzlich ratsam, immer genug (also mindestens 1,5 Liter am Tag) zu trinken. Noch wichtiger ist es jedoch während deiner Periode. Denn: Wenn du deinem Körper nicht genug Flüssigkeit zuführst, reagiert dieser mit Wassereinlagerungen.

Eisen gegen den Eisenmangel. Während der Tage verliert man eine Menge Blut – und damit auch Eisen. Mit eisenhaltigen Lebensmitteln bekommt ihr euren Eisenmangel wieder in Griff. Besonders reich an Eisen ist: Petersilie, Zimt, Feldsalat, Rucola, Quinoa, Trockenfrüchte, Eigelb und Spinat.

Gemüse gegen den Blähbauch. Greif zu gesunden und nährstoffreichen Lebensmitteln wie Zucchini, Karotten, Blattsalate, Tomaten, Brokkoli, Sellerie, Birnen und Äpfeln.

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