Inhaltsverzeichnis
- Milchprodukte
- Stark Gesalzenes
- Fettiges Fleisch
- Zucker und Weißmehl
- Fertigprodukte und Junk Food
- Kaffee und Energy Drinks:
- Diese Lebensmittel helfen bei Regelschmerzen
Wir kennen das doch alle: Entweder kurz vor der Periode, wenn viele Frauen unter PMS leiden oder wenn diese so richtig einschlägt, wird der Appetit auf ganz bestimmte Lebensmittel immer größer und wir futtern in ungeahnten Mengen. Schließlich quälen wir uns doch mit Bauchschmerzen, Gefühlsschwankungen und Co herum, da darf man doch wohl zu ein bisschen Mood Food greifen! Bedauerlicherweise tun wir uns damit jedoch keinen Gefallen, denn viele dieser Verlockungen vergrößern die Qualen sogar noch: Die richtige Ernährung ist also wichtig:
Milchprodukte:
Die Schreckensmeldung zu Beginn. Eiscreme ist nicht das Seelenheil, sondern macht deine Bauchkrämpfe nur noch schlimmer. Die Welt ist böse und ungerecht! Milchprodukte, wie eben Eis, Käse, Kakao oder Schokolade - oder besser gesagt die darin enthaltene Arachidonsäure - kann Bauchkrämpfe verstärken und Blähungen verursachen.
Optional könntest du zu veganen Alternativen greifen, die komplett milchfrei und ebenso lecker sind.
Stark Gesalzenes
Lebensmittel mit viel Natrium, wie Chips oder Pommes frites, können das aufgeschwemmte Gefühl, das wir ohnehin schon haben, verstärken und zusätzlich zu unerwünschten Wassereinlagerungen führen.
Fettiges Fleisch
Manche Fleischarten beinhalten viele gesättigte Fettsäuren, die Regelschmerzen verstärken können. Nach dem Verzehr werden vom Körper verstärkt Prostaglandine produziert, die wiederum Kontraktionen und Krämpfe in der Gebärmutter verursachen können. Weitere Nebeneffekte sind Blähungen, unreine Haut und empfindliche Brüste.
Zucker und Weißmehl
Süßes und Weißbrot schießen deine Blutzuckerwerte rasend schnell in die Höhe, aber auch sofort wieder nach unten. Somit ist der nächste Heißhunger schon vorprogrammiert. Darüber hinaus können beide aufgrund ihre entzündlichen Wirkung im Körper Bauchkrämpfe verstärken.
Wenn es unbedingt etwas Süßes sein muss, dann probier natürlichen Zucker und nicht raffinierten, wie beispielsweise in getrockneten Früchten.
Fertigprodukte und Junk Food:
Viele Fertigprodukte enthalten nicht nur sehr viel Salz oder Zucker, sondern ebenso Transfette, die im Körper Entzündungen auslösen können und so deine Regelschmerzen noch verschlimmern.
Kaffee und Energy Drinks:
Koffein kann - ebenso wie Salz - die Blutgefäße verengen. So werden die Gefäße im Uterus zusammen gezogen und das Ergebnis sind Bauchschmerzen und -krämpfe. Statt dessen vielleicht ein Tässchen Tee?
Aber wir wollen euch während der harten Tage nicht komplett den Genuss verwehren! Die Lebensmittel sind nicht tabu, wenn du diese in Kombination mit gesünderen Lebensmitteln, wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und viel Wasser zu dir nimmst! So bleibst du länger satt, der Heißhunger regt sich nicht und du fühlst dich auch besser!
Diese Lebensmittel helfen bei Regelschmerzen
Trinken lindert den Schmerz. Es ist grundsätzlich ratsam, immer genug (also mindestens 1,5 Liter am Tag) zu trinken. Noch wichtiger ist es jedoch während deiner Periode. Denn: Wenn du deinem Körper nicht genug Flüssigkeit zuführst, reagiert dieser mit Wassereinlagerungen.
Eisen gegen den Eisenmangel. Während der Tage verliert man eine Menge Blut – und damit auch Eisen. Mit eisenhaltigen Lebensmitteln bekommt ihr euren Eisenmangel wieder in Griff. Besonders reich an Eisen ist: Petersilie, Zimt, Feldsalat, Rucola, Quinoa, Trockenfrüchte, Eigelb und Spinat.
Gemüse gegen den Blähbauch. Greif zu gesunden und nährstoffreichen Lebensmitteln wie Zucchini, Karotten, Blattsalate, Tomaten, Brokkoli, Sellerie, Birnen und Äpfeln.
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