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Haarpeeling: Das Haar wird weicher, glänzender und ist danach leichter zu handhaben

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Haarpeeling

So eine Wallemähne hätten wir auch gerne.

©Elke Mayr
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Ausgeblichene Coloration, wenig Glanz und schnelles Nachfetten? Wenn du unter diesen Haarproblemen leidest, solltest du ein Haarpeeling probieren. ...und das Beste daran? Du kannst es ganz einfach (und fast gratis) selbst herstellen!

Wir machen so viel im Namen der Schönheit. Ist es überhaupt ein Sonntag, wenn wir uns nicht Schichten an Cremes und Masken in Gesicht und Haar geschmiert haben? Wir haben unsere Gesichter bereits mit Manukahonig übergossen und überteuerte Avocado in unser Haar geschmiert. Wir haben Ölbäder genommen und die DIY-Lymphdrainage ausprobiert, um unsere Gesichter wacher aussehen zu lassen.

Alles in allem sind DIY-Schönheitsbehandlungen aber geldbörserl-freundlich und kommen immer mit der Gewissheit, genau zu wissen, welche Inhaltsstoffe auf Haut und Haar da gerade wirken. Je mehr wir darüber wissen, wie unser Körper auf natürliche Inhaltsstoffe reagiert, desto weniger müssen wir für teure, verpackte Produkte aufwenden, die möglicherweise eh schon seit Monaten in unseren Badezimmer-Regalen versumpern.

Haarpeelings sind *der* Haarpflege-Trend der Stunde!

Hautpflege-Tricks gibt es ja zuhauf, aber das Heißeste, was die Beauty-Welt derzeit zu bieten hat, sind Kopfhaut-Peelings. Es genügt ein wenig Zitronensaft, Olivenöl und Meersalz - alles, was du wahrscheinlich bereits in deiner Küche hast. Salz und Öl entfernen Schuppen oder trockene Haut, ohne die Kopfhaut dabei auszutrocknen, während die Fettsäuren im Olivenöl das Haar umhüllen und für die notwendige Feuchtigkeit und Schutz vor Beschädigungen sorgen. Der Zitronensaft löst Produktreste auf.

Rezept: Haarpeeling selbst machen

Die Mischung lässt sich leicht zusammenstellen. Alles, was du brauchst sind:

  • 2 Esslöffel Meersalz

  • 1-2 Esslöffel Zitronensaft

  • 1-2 Esslöffel Olivenöl

Um das Peeling herzustellen, mischst du Salz, Zitronensaft und Öl in einer Schüssel, benetzt dann das Haar und massierst das Peeling sanft für einige Minuten in deine Kopfhaut. Gut ausspülen und dann wie gewohnt Shampoo und Pflege verwenden. Wenn du Zeit hast, trage nach dem Shampoonieren eine tief eindringende Haarmaske auf, statt einen Conditioner zu benutzen und lasse sie bis zu einer Stunde auf deinem Haar.

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© Caroline Dalloz on Unsplash

Die besten Haarpeelings zum nachshoppen

Peelen statt Shampoonieren

Es wird zwar gemeinhin empfohlen, nach dem Peeling ein Shampoo zu verwenden, es ist aber gar nicht unbedingt nötig: Ein Kopfhaut-Peeling ist auch eine großartige Möglichkeit, zu einem No-Poo Regime zu wechseln (also kein Shampoo mehr zu verwenden), ohne auf herkömmliche Haarreiniger zurückgreifen zu müssen. Das Beste? Das Peeling ist ziemlich effektiv. Das Kopfhaut-Peeling befreit die Kopfhaut nicht nur von Produktresten, natürlichen Ölen und Schweiß, sondern erfordert auch ein bisserl mehr Sorgfalt bei der Anwendung. Im Grunde ist das Massieren des Peelings auf die Kopfhaut also eine Mini-Spa-Behandlung, die du in deiner Dusche genießen kannst.

Wie oft sollte man ein Haarpeeling anwenden?

Wie oft die Kopfhaut gepeelt werden sollte, hängt vom Produkt und der Kopfhaut ab. Im Allgemeinen ist wöchentlich oder zweiwöchentlich ein guter Richtwert. Bei sehr fettigem Haar kann aber auch eine Anwendung bis zu zwei Mal die Woche das Richtige für dich sein.

Ergebnisse: Haarpeelings stimulieren dein Haarwachstum

Unser Lieblingseffekt des ganzen Scrub-Prozesses der Kopfhaut? Die sofortige Befriedigung. Das Haar ist weicher, glänzender und leichter zu handhaben. Nasse Haare zu frisieren wird so zum Kinderspiel!

Sicher, es gibt unzählige Haarwuchsmittel auf dem Markt, aber ein einfaches Peeling kann auch dazu beitragen, dass das Haar schneller und länger wächst, wenn das dein Ziel sein sollte. Das manuelle Peeling der Kopfhaut hilft mehr, als nur abgestorbene Hautzellen und Produktreste zu entfernen. Es wird angenommen, dass das Schrubben der Kopfhaut überschüssiges DHT entfernt, ein Hormon, das Haarausfall verursacht und so gleichzeitig das Wachstum neuer Follikel fördert.

Hausmittel klappen auch

Die Vorteile eines Peelings hast du übrigens auch, indem du eine einfache Apfelessigspülung ausprobierst. Apfelessig ist nicht nur ein natürliches Peeling, sondern auch ein Antiseptikum, das die Kopfhaut reinigt. Es verbessert den Glanz und verpasst dem Haar eine Tiefenreinigung. Einfach ein Stamperl halb mit Shampoo und Essig füllen. Neige den Kopf nach hinten, wenn du es einshampoonierst - sonst gibt's Tränen! Du kannst eine Essigspülung bis zu zweimal pro Woche für eine glänzende Mähne verwenden.

Haarpflege

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